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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 31 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
von dort her den Verkehr direkt nach Venedig oder Triest. Anderer seits war neben Augsburg immer mehr München als das nörd liche KopfemlederBrenner^Scharnitzstraße emporgekommen. Überdies wurde der Brenner aber auch, wie ja auch schon früher, ziemlieh stark für den Verkehr.zwischen Venedig und sogar Triest mitdem österreichischen Doriaugcbiet Linz und Wien benutzt, weil die Wasserstraßen der Etsch, des Inn und der Donau fiir dio Brennerlinie die Fracht von Massengütern gegenüber den weiter östlichen

nichtverlorengehen 118 ). Bezeichnenderweise hielt man damals in Tirol den nordsüd lichen Verkehrszug über den Brenner für viel wichtiger und dringender als eine direkte Eisenbahnverbindung mit der Reichshauptstadt Wien. Das Eisenbahnprogramm, das im Jahre 1854 für das Kaisertum Österreich angekündigt wurde, nahm auch die Linie Kufstein—Brenner—Verona in Aussicht und ein Staatsvertrag mit Bayern vom Jahre 1851 eine ent sprechende Verbindung zwischen den deutschon und öster reichischen Eisenbahnlinien 1111

). Von den Eisenbahnen in der Ebene, an welche die Brennerbahn anschließen mußte, war jene von Venedig über Verona nach Mailand bereits im Jahre 1840 begonnen, aber erst 1855 vollendet worden; München erhielt Eisenbahnen nach Norden und Westen be reits bald nach 1840, die Bahn über Rosenheim nach Salzburg und Kufstein 1858, ebenso ist die Strecke Salzburg—Wien erst damals fertiggestellt worden. In demselben Jahre 1858 waren auch die Bahnen durch die ebenen Ilaupttäler, gegen den Brenner zu, von Kiifslein

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