Den abziehenden Truppen schloffen sich l a uch Tiroler an, u. a. Teimer, Aschbacher, Sieberex, ja sogar Speckbacher, der aber auf das erste Wort Andreas Hofers wieder umkehrte. Von allen Seiten rückte nun der Feind ins Land und be zeichnete seinen Weg mit Plünderung, Mord und Brand, besonders im Unterinntale. Ein sauberer „Waffenstillstand' ! Am 31. August Zog Lefebre in. Innsbruck ein, und erließ sogleich seine grau-, samen Befehle. Alle Waffen sollten von den Tiro lern abgeliefert
werden; bei wem nach dem H. August noch eine Waffe gefunden werde, solle in M Munden hingerichtet werden. Alle Kom mandanten sollen sich im französischen /Haupt quartier stellen; wer nicht erscheine, soll, wenn er erwischt werde, sofort hingerichtet werden; sein Haus soll niedergeriffen, sein Vermögen einge zogen werden. Nicht genug! Es wurde eine eigene bayerische Hofkommission eingesetzt, und diese überbot noch den grausamen FranZosen, indem ße u. a. erklärte: Von der Amnestie ausgeschlossen, d. h. zum Tode