nun seinen Lebensabend in diesem seinem reizenden, durch einen hesperischen Garten verschönerten Wohnort still verfließen. Der Wanderer wird in diesem Garten freundlich aufgenommen und mit dessen seltenen Pflanzen gern bekannt gemacht; ja, wenn ihm nur der mindeste Durst anzusehen, setzt ihm Herr Giuliani sofort eine Flasche vom besten Torbolaner vor. Diese, der Garten und der Ausblick auf den See bilden dann einen DrMang von wunderbarer Harmonie. Eine Altane über dem Wasser ist so zauberhaft gelegen
, daß einmal drei Preußen, welche wahrscheinlich Dichter gewesen, von Herrn , Giuliani im Hochsommer die Erlaubmß erbaten, eine Mondscheinnacht dort Zubringen Zu dürfen, was sie auch so vollkommen ausführten, daß sie am nächsten Morgen das Lager erst suchten, als die andern Leute es verließen. Dieser Garten wird auch in der künftigen deutschen Literaturgeschichte einige Bedeutung ansprechen dürfen. „Sehen Sie,' sagt Herr Giuliani nicht ohne Stolz, „dort auf dem Tischchen hat Herr ^ seinen berühmten Roman