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Autor:
Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Ort:
München
Verlag:
Hugendubel
Umfang:
getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort:
g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Signatur:
II 102.678
Intern-ID:
150580
das Geschlecht der Ladurner stammt, das sich clanartig, wohl mehrere hundert Köpfe stark über Vinschgau, Etsch- land und ganz Tirol verbreitet und sogar einen Absenker nach Petersburg getrieben hat, welcher dort Schlachten malt. Auch der fleißige Geschichtsforscher, Pater Justinian Ladurner, Franciscaner zu Innsbruck, ist aus diesem Stamme. Zu gleicher Zeit beginnen die Berge jenseits der Etsch in die Schlucht hereinzublicken und die Burg Juval erscheint stolz und groß auf hoher Warte, einst
. Von da aber sieht man wieder einmal hinunter in ein Hauptthal, ins Land, das die Etsch durchströmt, ins schöne Vinschgau. Die gelben, ver brannten Berge der Sonnenseite standen den mächtigen Jöchern enthalb des Stromes Zn großartigein Widerspiel entgegen; jene eine heiße, steil aufsteigende Sahara, diese voll Gras und Laub und Schatten, voll Wiesen und Wälder bis hinauf an die beschneiten Zinnen. Da sah man hinüber bis an die Suldnerferner und ich glaube sogar bis an den Ortles, vdoss Kskà in niiàv Aranàeui