■ ' -- 342 — Unter dem Schloßberge, gegen Aufgang von jenem malerischen Theil der Stadt begrüßt, gegen Mitternacht und Abend von seltsamen Klippen und dem großen Oelwald umfaßt, gegen Mittag an die grüne Ebene stoßend , breitet sich ein Weiler Garten aus mit vielen Blumen und Bäumen, die sonst in dieser Gegend nicht gefunden werden. In dem Garten steht ein langes, mit heitern, Hellen Farben bemaltes, gegen Süden als Veranda gestaltetes Gebäude mit einem fingerhutförmigen Wachtthurm
(Piazza di Cura) ginge, wo nach den stillen Hoffnungen der Eingeborenen in wenigen Jahren die ganze Fröhlichkeit der Zeit (denn man erwartet nicht nur kranke, sondern auch gesunde Gäste) und die Erübrigungen von ganz Mitteleuropa pulfiren werden. Der neue Kurplatz, welchen zwei mal in der Woche die Musik der Archesen belebt, ist ein offener, geräumiger Garten, zum Lustwandeln