Ein neuer Gelehrter. 85 Nu, die ü-omavisoi, welche im achten Jahrhundert noch so vielfältig um Salzburg vorkommen, werben sich nebenbei wohl auch latins genannt haben, wie sich die Romanischen in Enneberg und im Engadin noch jetzo nennen. findet sich als Personenname auch mehr als einmal in den Droves n otiti ae. Wenn solche Familien sich selbst und ihre Namen, was ja sehr möglich ist, erhalten haben, so können sie jetzt nur Latein heißen und dieser Name kommt heutzutage noch als Familienname
um Salzburg und im Chiemgau vor. ^Atmi' und .,MLM8N8 latini' finden sich ja auch in den Tiroler Urkunden des Mittelalters. Am Brenner Zeigt sich Ladins heute noch als Ortsname (Namenskunde S. 52). Kurz, da der Name jetzt noch nicht verschollen ist, wird er's vor tausend Jahren umsoweniger gewesen sein. „Steub' deutet viila was etwa Walchheim wäre, verzeihlich genug (wie gnädig!), aber doch unrichtig' (wie einfältig!). Lidaun. Nach dem Forscher vom lat. üws, ital. Ziäci, licione. Das glaube