sass (urkdl. Gßzzinsazze), der Gothensilz, ein Dorf am Brenner, unter denselben Breonensern angelegt, deren Zügelung der Vogt von Berne seinem Herzog an der rhätischen Mark, Servatus, so sehr ans Herz gelegt hat. An diese, durch uralte Eisenwerke ausgezeichnete Dorf schaft dürfte vielleicht auch lieber als an den Kaukasus zu denken sevn, wenn in der deutschen Heldensage, die tirolisch er Localitäten so oft Erwähnung Ihut, der Berg Göikelsas, Geikeisas, Gloggensaehsen u. s. w. erwähnt
und jüngerer Yölkornamen, die sich ein Schreibvefstäudiger des zwölften Jahrhunderts zum Privatgebraüühe angefertigt, findet sich das ältere Gothi durch das jüngere Itleranare, Meraner erklärt. S. Allg. Zeitschr, für Geschichte v. D. A. Schmidt. Berlin 1846. S. 365. Es scheint darnach, dass man selbst in so später Zeit die Etschländer noch als die legitimen Abkömmlinge der Gothen ansali. ”) Sie heisseii: Secando, Lupo. Ferro. Minigo u. s, w. Die deutschen Zeugen, welche anwesend waren, siegelten