wagen, das Recht, nach seinem Namen das ganze Land zu benennen, das sich zwischen den Alpen und den Veroneser Bergen ausstreckt?“ All diess Land nun gehöre mit vollem Rechte zu Italien. Es sei zuerst von der grossen uritalischen Nation in Besitz genommen worden, dann aber durch ein beklagenswerlhes Verhängniss den „Barbaren“ anheimgefallen. Frapporti bedauert, dass die Nachbarn, die deutschen Tiroler (i nostri vicini, i Tirolesi), an der Etsch und am Eisack weder Gesichter(!), noch Manier
zu Innsbruck, der verstorbene Friedrich Beni ner und der Verfasser. Wer jetzt sich noch für die Sache inleres'sirt, mag das Nähere in den erwähnten Artikeln der A. Z. nachlesen. Die ersteren beiden sprachen sich dafür aus, dass die ethnologischen Verhältnisse seit dem Einzuge der Germanen immer dieselben gewe sen — der Dritte behauptete dagegen und zwar auf den Grund der ✓ Ortsnamen, die seltsamer Weise selbst von Frapporti nicht näher besehen worden, dass der Romanismus allerdings auch nach der deutschen