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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1956
Brunecker Buch : Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Stadterhebung.- (Schlern-Schriften ; 152)
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Seite 30 von 376
Autor: Stemberger, Hubert [Hrsg.] / geleitet von Hubert Stemberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 336 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Bruneck ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 283.991
Intern-ID: 526860
Fürstentümer in Deutschland im Jahre 1803, traf dieses Schicksal auch das Fürstentum Brixen und deshalb fielen auch dessen Gerichte an den Staat Österreich. Die bayerische Regierung, die von 1806 bis 1814 Tirol beherrscht hat, hat auch die Gerichtsherrschaften der Adeligen eingezogen und die kleineren Gerichte mit den benachbarten größeren vereinigt, die nun alle den Titel Landgericht erhielten. Die öster reichische Regierung ist hierin seit 1825 nachgefolgt. So wurden nun aus den alten Gerichten Schöneck

und Michelsburg, Sonnenburg und dem Stadtgericht Bruneck das k. k. Landgericht Bruneck gebildet, aus den Gerichten Altrasen, Welsberg und Antholz das k. k. Gericht Welsberg, aus den Gerichten Heinfels, Innichen und Anras das k. k. Landgericht Sillian. Das Gericht Neuhaus kam an das k. k. Landgericht Täufers, das früher brixnerische Gericht Anras an das k. k. Landgericht Lienz, das Gericht Niedervintl an das k. k. Landgericht Mühlbach und mit diesem 1849 an das k. k. Bezirksgericht Brixen. Das Gericht Thurn

wurde dem k. k. Landgericht Enneberg (St. Vigil) angeschlossen, Buchenstein (Livinallongo) und Ampezzo blieben eigene k. k. Landgerichte. Die obere Instanz erhielten diese Landgerichte wie alle andern im deutschen Südtirol beim Kollegiatgerichte Bozen. Infolge der allgemeinen Gerichts reform in Österreich im Jahre 1849 erhielten diese Landgerichte den Titel k. k. Bezirksgerichte, die obere Instanz den Titel k. k. Kreisgericht Bozen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1956
Brunecker Buch : Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Stadterhebung.- (Schlern-Schriften ; 152)
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Seite 369 von 376
Autor: Stemberger, Hubert [Hrsg.] / geleitet von Hubert Stemberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 336 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Bruneck ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 283.991
Intern-ID: 526860
im Etsch- und Eisacktale. 1924. 5. G. Prosch, Die Hof- und Flurnamen in Lüsen. 1924. (6.) J. Tarneller, Die Burg-, Hof- und Flurnamen der Marktgemeinde Gries bei Bozen. 1924. 7. Leo Santifaller, Das Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter (2 Teile). 1924/25. 8. R. Staffier, Die Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vintschgau). 1924. (9.) Festschrift zu Ehren E. v. OttenthaVs. Mit 29 Beiträgen von Schülern, Freunden und Verehrern. 1925. (10.) L. v. Pretz, Die Haflinger

Pferdezucht. 1925. 11. A. Gisser, Zur Petrographie der Klausenite. 1926. (12.) Festschrift zu Ehren Konrad Fischnaler's. Mit 14 Beiträgen verschiedener Autoren. 1927. 13. R. Staffier, Die Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vintschgau). 1927. 14. A. v. Khuepach, Das Geschlecht derer von Mörl zu Pfalzen, Mühlen und Sichelburg (1085-1927). 1928. 15. Leo Santifaller, Die Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive 845 — 1295. 1929. (16.) B. Sander, Erläuterungen zur geologischen Karte Meran —Brixen. 1929

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1956
Brunecker Buch : Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Stadterhebung.- (Schlern-Schriften ; 152)
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Seite 286 von 376
Autor: Stemberger, Hubert [Hrsg.] / geleitet von Hubert Stemberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 336 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Bruneck ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 283.991
Intern-ID: 526860
Der Aufschwung des Pustertaler Hafnerhandwerks hängt vor allem mit den guten Lehm Vorkommen in der Umgebung von Bruneck und Abfaltersbach zusammen. Staffier erwähnt im 1. Bande seiner historisch-topographischen Landesbeschreibung (1838) 27 Hafnerei- und Töpferbetriebe im Pustertal, wobei er aber offenbar auch das obere und mittlere Eisacktal in den Kreis Pustertal miteinbezog. Der bayrische Gewerbekataster von 1810 verzeichnet dagegen im Landgericht Bruneck nur 4 Hafnereibetriebe

und im Landgericht Brixen nur drei. Staffier bezeichnete die Töpferwaren seiner Zeit als meistens nur mittelmäßig in der Qualität, ein Urteil, das im allgemeinen vielleicht begründet gewesen sein mag, in einer Hinsicht jedoch einseitig war, denn es läßt das Verständnis für die handwerklich guten, einfachen und volkstümlichen Erzeugnisse seiner Zeit vermissen und gründet sich auf die Vorliebe für das damals in Mode gekommene Weißgeschirr, das dem alten Irdengeschirr der Hafner starke Konkurrenz machte

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