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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 155 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
Rudolph belobt und jedes Ausgeben des churer'schen Bisthums-, Heiles in Tirol zurückgewiesen wurde, bekannt wurde, begannen mit aller Heftigkeit die gewaltsamen Maßnahmen der Negierung und die Verfolgung des kathol. Klerus. Die bairische Regierung, übergab eigenmächtig das ganze Vinstgau der Jurisdiktion des Ge^ neralvikars von Trient, Johann Franz Grafen v. Spaur, der gefäl lig genug war, der bairischen Regierung willfährig zu sein. Am 18. Mai erließ Spaur ein Circulars an den Klerus

in dem ehemals zum Churer Sprengel gezählten Gebietstheile Tirols von dem General- Vikariate zu Trient übernommen werde. Zugleich wnrde ernstlich der Gehorsam gegen das G.-Vikariat von Trient dem Klerus aufgetragen, und demselben bekannt gegeben, daß von Sr. k. Maj. der Priester Jngennin Koch zum Provikar von Meran und ganz Vinstgau ernannt worden sei. Koch sowohl, als der ihm untergestellte Dekan von Ober- vinstgau, Pfarrer Prieth von Glurns, waren bei der Annahme ihrer Würden von der bairischen Regierung

von Trient als ihr rechtmäßiges Ordinariat anerkennen sollten. Sie verlangten von ihm den Ausweis der Entlassung von Chur und der päpstlichen Uebergabe cm das Generalvikariat von Trient. Da sie Koch nicht befriedigen konnte, so verweigerten sie die geforderte Anerkennung. Diesem Beispiele folgten die übrigen Geistlichen von Untervinstgau, einige wenige, minder geachtete Individuen ausgenommen. Die k. bair. Regierung wollte nun

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