begonnen haben. Im nämlichen Jahre 1284 kommen urkundlich die Brüder Sigmund und Rüdiger von Griffo vor, wahrscheinlich Brüder Ulrichs. Ulrich der Greif und seine Schwester Ottilia, Gemahlin des Christian von Braunsberg, verkauften 1305 dem Heinzlino von Wehr burg ihre Güter bei Bozen. Jakob Greif, ein Sohn Ulrichs, verkaufte 1323 seiner Muhme Gerwiga, Ge mahlin des Otto von Matrai, einen Hof zu Mühlau. Im Jahre 1333 leistete Jakob Greif Bürgschaft für 66 Mark, die Guido von Florenz, in Meran
ansässig, dem Dietrich von Marötsch schuldete. Im Jahre 1339 verkaufte Frau Adelheid, Tochter Markliui's Zu Prad in Obermais (Praderhof) und Gattin des Johann Greif, mehrere Klöster an das Kloster Neustift. Bei der Ver schwörung des tirolischen Adels gegen den Herzog Johann, Gemahl der Margaretha Manltasch, war Hans der Greif böhmisch gesinnt. Ter Bruder des verjagten Herzogs, Markgraf Karl, gab dem Hans Greif und dem Richter Gottschalk von Hertenberg den Auftrag, mit ihren Kriegs- maimen
den Hofmeister Heinrich von Rottenburg Zn bekriegen und dessen Beste Aufenstein bei Matrei Zn zerstöreis, was auch geschah. Im Jahre 1342 quittierten Hans Greif und seine Gattin Adelheid der Frau Gerwiga, Witwe Otto's von Matrai, um 60 M. B. wegen eines verkaufte!! Hofes. Hans Greif verkaufte 1358 einige