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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1924
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Kastelbell (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 8)
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Seite 9 von 56
Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 102 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [6] - 7
Schlagwort: g.Kastelbell-Tschars <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Signatur: II Z 92/8
Intern-ID: 104571
(St. B.) Petter Nider- mayrs Kinder h. i. (haben innen) das Kochlmosgueth, gdz. dem Freih. Dom. Urban Fieger .. sambt den Padhaus, hat die Gerechtig keit, Wirtschaft zu halten. 1591 (G. A. Tabland) Oswaldt Pinggera, Wirt zu Kochlmos. 1578 (U. U. im K. A. Tschars = Übergabsurk., womit das Kloster Stain- gaden seine Realrechte an die Familie v. Hendl überläßt) Kochel- moß, Hofstatt, Beh., Keller . . ab Staben am Sandt, ist durch Herrn Ludwig Schop, Pfarrer zu Tschars, anno 1498 von Oswald Würth erkauft worden

und 13 auf der Tablander Alm. 1741 (Dorfordn.) Philipp Ladurner, Wirt und Mair zu Staben. 1698 (G.A. Tonberg) Hans Ladurner, Wirt zu Staben. 1695 (St. B.) Herr Joh. Christoph Steich zum Plaz als Steichischer Gewalthaber h. i. die Umbeserische Wirtsbeb..., mer aine vner- paute Hofstath gen. insgemain der Mayrhof in Derffl Staben. 1665 (W. 111 335) Georg Prinster, Steich, erbbstandswirth. 1591 (G. A. Tabland) Paulus von Goldögg als Gerb. s. T. Ottilia von wegen ihren Hab und Guet in Gegenwart s. Bstandsmanns Ban graz

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Bücher
Jahr:
1938
Humor im Etschland
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Seite 235 von 280
Autor: Staffler, Richard ; / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 107.534
Intern-ID: 149187
Gewinn erzielt hatte. Nachdem er das Geld in Empfang ge nommen hatte, machte er sich noch einmal an den Wirt heran und erklärte ihm nach Händlerart: „A, dos Rössele hatt i not hergeben sollen. Der Bui siehts a ungern und a bißl dämpfig isch es a und brauchn tat i's a, i laß 's Roßl not her, da, Gießer, baschi wieder dein Geld!' Der Wirt aber, wiewohl er sonst gerieben genug war, horte nicht viel auf dies Gerede oder wenigstens legte er demselben nicht viel Wert bei. Später kam er wohl

auf den Fehler. Es kam zum Prozeß, und der Wirt mußte bei der Verhandlung beschwö ren, daß ihm der Storfer von dem Fehler nichts gesagt Hatte. Dabei hatte er auf die Rede nach dem Abschluß ganz ver gessen. Der Storfer aber brachte einen Zeugen, der das ge hört hatte. Gr gewann den Prozeß. Es geht halt alles a Weil und dann geht's halt nimmer. So war es auch beim Jörgele. Beim „Letzten Gericht' in Girlan in überetsch werden bekanntlich abgelebte, krüppelhafte, zuguntaugliche Pferde aufgetrieben. Sie werben

zumeist von den Anwohnern des Gtschlandes und Honsberg es aufgekauft zum Schlachten und zur Verwendung als Salamiwurst. Gut. Zu diesem „Letzten Gericht' hat der Jörg! einmal ein Schimmele ausgetrieben, das hat auf der harten Straße gehinkt, aus weichem Rasen aber ging es bolzengerade. Der Girlan er Wirt wollte nun das Rößl des Storfer kaufen. Der Storfer aber riet ihm ab und sagte: „'s Rößl paßt nicht für dich, schaug dir's 's Schim mele nur recht an.' Dem Wirt aber gefiel das Rößl und sie wurden

Handeleins. Abends teilt der Rnecht dem Wirt mit, daß das Schimmele die Huffäule habe. Sofort fuhr der Wirt dem Jorg! nach Bozen nach, stellte ihn zur Rede und wollte den Handel rückgängig machen. Der Jörg! meinte: „Hab ich dir nicht gsagt, 's Schimmele paßt nicht für dich. Wenn mir einer sagt, schau dir's Rößl an, dann weiß ich schon, was ich zu tun Hab. übrigens bischi verheià', fragt der Iörgl. 2Z6

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Bücher
Jahr:
1938
Humor im Etschland
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Seite 198 von 280
Autor: Staffler, Richard ; / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 277 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 107.534
Intern-ID: 149187
zog einen Meterstab heraus und inspizierte. Bald ließ er sich verlauten, das geht nicht, das entspricht nicht den Vorschrif ten, die Holzwannen und 'Wände müssen aus Email sein. „Aber ich seh schon ein, daß Sie das nicht machen können, das geht erst nach und nach. Aber damit die Holzwände ge- mauert erscheinen, muß man sie mit Ralk ausmeißeln.' Der Wirt schickte alsbald um den Maurer und ließ alles aus meißeln. Rafreider bemerkte: „Ich bleibe acht Tage da und mach Ihnen einen Plan für den Umbau

.' Der Wirt gab ihm für die künftige Mühewaltung sofort 50 Lire. Der Bad inspektor wurde von Tag zu Tag besser bewirtet und zahlen ließ man ihn erst recht nicht. Eines Tages kommt der Rich ter von Bruneck ins Bad und begrüßt den Inspektor: „Grüß Gott, Herr Rafreider.' Nun wurde der Wirt doch aufmerksam und fragt: „Ja ist das nicht der Badinspektor^' „Nein, nein, das ist der Tisch lermeister Rafreider von Brixen.' Noch immer wollte der Wirt die Brixner Sache nicht glauben. Um sich an höchster Stelle

zu vergewissern, fuhr er nach Brixen, suchte dort Frau Rafreider auf und fragte sie, wo denn ihr Mann sei. „Zu Untermoi im Bad.' Du lieber Himmel. Der Wirt wan dert wieder zurück, schlägt einen Mordskrach und schimpft den guten Inspektor einen Schwindler und dergleichen. „Ich Hab doch nicht gesagt, daß ich der Badinspektor bin, das haben doch nur die andern gesagt', meinte Rafreider. Natür lich wurde die ganze Sache wohlgefällig ausgeglichen. Wenn vom Brixner Humor die Rede geht, dann darf der selige Gulli

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