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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1951
Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen
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Seite 6 von 34
Autor: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [635] - 663
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31
Schlagwort: p.Aichner, Simon ; f.Biographie
Signatur: II 101.453
Intern-ID: 220509
der dritte Stock in jener Zeit noch nicht ausgebaut war. Als Professoren wirkten dort: Vinzenz Gasser (der spätere Fürstbischof), der damals den Alten Bund samt Exegese lehrte und alle begeisterte; Johann Hänsle, Professor der Kirchengeschichte und des Kirchenrechtes; Josef von Hofmann, Professor des Neuen Bundes; Josef Stapf, Professor der Moral; Franz Stadler, Professor der Pastoral. Die meisten galten als tüchtig und mehrere hatten einen Namen als Gelehrte, nämlich Gasser, Hofmann, Stapf und Stadler

. Kanonikus Georg Habtmann stand dem Seminar als Regens vor, ein hochgeschätzter Geistesmann. Das Brixner Priesterseminar er freute sich damals unter dem Fürstbischof Bernhard Galura (1829—1856) eines vorzüglichen Rufes 12 ). Die Vorstände und Professoren waren vom echtkirchlichen Geiste durchdrungen. Johann Zobl, der selbst über 20 Jahre (seit 1855) als Lehrer dort wirkte, schreibt in seiner Biographie des Bischofs Gasser (S. 32): „Die Professoren waren sämtlich kirchlich gesinnte Männer

., Vinzenz Gasser, Fürstbischof von Brixen, 1883, S. 32ff.; Erdinger A., Dr. Josef Feßler, Bischof von St. Pölten, S. 16ff. ; Meindl K., Leben und Wirken des Bischofs Franz Josef Rudigier, I. Bd., S. 147 — 164; Tinkhauser G. f Blätter der Er innerung an Bernhard Galura, Fürstbischof von Brixen. 1856.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1951
Aus dem Leben und Wirken des Fürstbischofs Dr. Simon Aichner von Brixen
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Seite 12 von 34
Autor: Sparber, Anselm / von Anselm Sparber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [635] - 663
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Veröffentlichungen des Museums Ferdinandeum ; 31
Schlagwort: p.Aichner, Simon ; f.Biographie
Signatur: II 101.453
Intern-ID: 220509
und Dekan (f 1927). Für ersteren ist der Seligsprechungs prozeß im Gange. Am 6. April 1879 verschied Vinzenz Gasser 82 ). Er zählt bekanntlich zu den hervor ragendsten Oberhirten der Brixner Diözese. Besonders berühmt wurde er auf dem Vatikanischen Konzil; er galt als eine Leuchte desselben, wie Pius IX. erklärte. Er stand auch im eigenen Lande als unerschütterliche Säule da, nämlich im Kampfe gegen den. Liberalismus, der die Glaubenseinheit bedrohte und schließlich aufhob und andere kirchenfeindiiche

durch Milde und Ruhe als durch Kampfeslust auszeichneten. Kurz ihm waren mutige Gottesstreiter, wie Vinzenz Gasser einer war, unangenehm. Nun hatte Taaffe früher als Statthalter von Innsbruck den dortigen Stadtdekan Johann von Leys als friedliebenden und liebens würdigen Priester kennen gelernt. Ihn schlug er dem Monarchen als Bischofs kandidaten von Brixen vor, der dazu seine Zustimmung gab, ebenso zum Vorschlag, den damals gleichzeitig vakanten Bischofsstuhl von Trient mit dem schwächlichen Salzburger

Weihbischof Deila Bona zu besetzen 24 ). Nun be gingen liberale Zeitungen die Unvorsichtigkeit, diese Bischofsernennungen 21 ) Siehe Schmid G., Biographische Notizen, S. 11. 22 ) Siehe Zobl, Vinzenz Gasser, S. 577f. Vgl. darüber auch Joh. Nop. Di Pauli, Anton Freiherr Di Pauli, Schiern-Schriften, 19. Bd., 1931, S. 545f.; Granderat-Kirsch, Geschichte des vatikanischen Konzils, II. Bd., S. 462ff., und öfters. 23 ) Vgl. TJlilirz Math., Handbuch der Geschichte Österreichs und seiner Nachbar länder

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