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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1834
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 9
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Seite 492 von 912
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 864 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/9
Intern-ID: 164042
Viele andere, obschon nicht Unbedeutende Stiftun gen, für die Pfarrkirche und für das Spital muß ich der Kürze Halber-übergehen. Doch nicht übergehen darf ich die Einführung dev Ursulmer-' Klosterfrauen in Bruneck. Nachdem sich die se lyhliche Gesellschaft zu Innsbruck .festgesetzt hatte, wünschte der Fürst-Bischof zu Trient, Johann Michael Graf von Spaur, ihre Einführung auch, zu Trient, und ersuchte unfern Fürst-Bischof am 10 . May i72t um Entlassung einiger derselben. Dieser bewilligte

dann, daß M. Eleonora von Erüebenbach, W. Katha rina von Graben, und M. Karolina yon Thun dahin übersetzt, und hiezu jene 8000 fl. angewendet werden, welche die Jesuiten von Trient den Ursulimrmnen zu Innsbruck schuldig warm. Kaspar Ignatz schrieb diese Bewilligung am LO., Juni 1721 , da er sich zu Milten, auf her Visitation aufhielt. Arch. Cons.) Kaum war das Kloster und die Kirche zu Trient fertig, als die Klosterfrauen, durch Gutthäter aufgesor- derk, auch zu Bruneck die Aufrichtung eines Klosters an such ten

, welches im Detober 1738 geschah. Nicht wenige Hindernisse waren zu überwinden, bis endlich rm Herbste 1741 drey Ordmssramn, unter welchen M. Christina von Weißer, von Brixen gebürtig, die erste war, nach Bruneck kommen dursten, wo ihnen ■ Baton -ton Sternbach feinen Pallast zur Wohnung überließ, bis sie ein eigenes Kloster erhalten würden^ Auch jetzt noch kostete es Mühe, von dem Stadtma gistrate die Einwilligungen ihrer Ausnahme-zu erhal len. Der Fürst-Bischof begab sich im folgenden Jahre selbst nach Bruneck

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1832
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 8
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Seite 483 von 806
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 789 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/8
Intern-ID: 164041
483 stchi dieser Aeußerung: »Wegen Aufrichtung aines Curstkeuefialen in Midervintl soll er die anerpolene Specification überschickhen.« (Prot. Cons, p, 3,10-) So fing man zwar an, von Errichtung einer Kuratie in Niedervintel zu reden; die Stiftung kam aber erst im I. 1660 zu Standen. Zu Bruneck stiftete im Jahr 1629 Christoph Karl Waidmann (von ihm kömmt die Familie der Grafen von Waidmansdorf), fürstlich brirner'scher Kriegs- Hauptmann , einen Jahrtag mit 150 fl. Im I. 1030 stiftete Machabäus

von Enzenberg einen feyerlichen Zahrtag mit 200 st., wozu seine Erben noch 150 fl.. heylegten, damit allen aus dieser Familie gestorbenen die Begräbniß in der Pfarrkirche erlaubt würde, fo wie Mach ab aus dieselbe dort schon erhalten Hatte. ! Auch Christian Dinßl, Pfarrer und Dekan zu Bruneck, ! hatte zur Stiftung eines Jahrtags im I. iö28 die Summe von 200 fl. vermachte diese'Stiftung'.wurde ' sder'erst im I. 1639 ratificirt. (Lx C 011 . 5 .).., Die Errichtung des Kapuziner-Klosters zu Bruneck,, hie

' im Jahre 1625 bewilliget wurde, und am.10. ^ August 1626 durch die Pflanzung des Ordenskrcuzeß j Wirkkich begann, habe ich in'der SchriftEinführung ' der Kapuziner in Nord - Tyrol (p.' 47 .) erzählt.. Nebst 1 Pen dort' an gezeigten Gutlha'tern verdienen auch die tzdeln "von'Wenzel, nun Freyherren von Sternbach gngerühmt zu werden, Jm'J.' 1836 vermachteWachaus ! »EeR von Aichberg dem Spital zu Bruneck seinen. ! Matv^ob'et Reischach, genannt'das Herrenholz, unter ^ Per Bedingmß

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Seite 97 von 801
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 782 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/7
Intern-ID: 164038
QU groß« Menge Ritter, welche man die St. Georgens- Ritter nannte. Ein großer Th eil derselben wollte vber Pusterthal/nach Triest reisen. Nicht ohne Ursa che fürchtete unser Bischof, es möchte diesen Leuten an Mannszucht gebrechen ; er sch rieb daher an Oswald Staudinger Stadtrichter zu Bruneck, und befahl ihm, wohl auf der Huth Zu ftyn, damit nicht Unordnungen entstehen; so wie er zugleich dem Georg Wànho- fer Landrichter zu St. Michaelsburg befahl, mit sei nen Gerichtsleuten

sich auf die erste Aufforderung des StadtrichterS zu Bruneck gefaßt zu halten, und der Stadt Zu Hülfe Zu kommen. An beyde wurde der Befehl erlassen am Frcytag nach Pauls - Bekehrung (27. Jänner) 1503. (proloe. aul, p. 242.) Wirklich zogen die Soldner Key Brun eck vorüber, und ließen manche Wirthe unbezahlt. Man entschloß sich daher, Gabriel Brack ihnen nach Triest nachzu senden, um die Bezahlung des Ausstandes zu ver langen. Melchior ließ dieses geschehen, schrieb aber zugleich an feinen Schloßhauptwann

Barthelme von Welsberg, und befahl ihm n ächz »fragen, ob diese Mannschaft nicht wieder bald ihren Rückzug über Bruneck nehmen würde, wie..er bereits gehört harte. Für diesen Fall sollte er ja keinen gemeinen Mann, sondern nur. die Hauptleute in die Stadt einlasscn, und auch diesen das Versprechen abheischcn, jede Un ordnung sorgfältig Zu verhüthen, und die gebühren de Bezahlung zu leisten. »Geben in der Reusiisl am Sonntag nach St. Dorotheentag (12. Fcbr.) 150.5. t à'o t. a ul, p« 251. )

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1827
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5
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Seite 482 von 634
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 619 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/5
Intern-ID: 164034
487 heiligen Lage» (D. de Mayerhof. ex Arcb. Faroch. ßrunop.) Hätten auch die Bürger zu Bruneck schon frü here Stiftungen, so mußten doch die Priester von dir Pfarre St. Lorenzen in diese ihre Filialkirche her kommen , denselben Genüge zu leisten. Nun werden vier Priester Zu Omneck selbst angestellt, aber ganz unter der Leitung, in der Verpflegung des Pfarrers. Sie erhalten eine eigene Wohnung, »in der sie mit Ehren wohl sitzen mögen,« aber wie klein und Lrmlicht sieht da alles aus! Alle vier

haben nur ein geheitztes Zimmer , nur zwey mit einander eine Kam mer. Nun ist der Wiedum zwar anständig vergrö ßert und hergestellt; befindet sich aber nochamnähm- lichen Platze unter der Pfarrkirche, wie es hier an- gedeutet wird. Dergleichen Stiftungen sind aber in Bruneck -meistens zur Dotirung der Pfarre ange wendet worden. In-'folgenden Jahren wurden zur Erhaltung dieser Priester noch manche Anstiftungen gemacht. So ordnete Nikolaus der Stuck vierzig Pfund Peru er jährlicher Gülte dazu im I. 1370. Im nahmlichen

Jahre vermachte dessen Bruder Hein rich der Stuck seinen Hof am Gezzenberg mit eini gen andern Gülten zu dieser Absicht. Im I. 1371 schenkt. »RiklauS der Jöchel von der alten Stegen mit Willen seiner Brüder Jakob und Heinrich vier Pfund Perner zu dieser Stiftung.—Merken wir hier den Ausdruck: von der alten Stegen. Der jochlische Ansitz stand nähmlich nahe unter Bruneck, an der linken Seite der Rienz; und wahrscheinlich stand Z%*

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1827
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5
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Seite 500 von 634
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 619 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/5
Intern-ID: 164034
505 see wird unter- den- Gaubkgern unserA Bischofs bald Mieder erscheinen. Hoch genug war der Zinsfuß , der Bischof zehn fürs Hundert jährlich versprechen mußte. Noch hoher war der Zinsfuß bey folgender Schuld verschreibung. Joachim von Billanders, Hauptmann des Gotteshauses Brixen hatte von dem kurz ehevor gestifteten, und bereits wohl hausenden Spital p Bruneck im Nahmen des Bischofs zur Bezahlung des Konrad Stuck Hauptmanns in Buchenstein hundert Mark Perner entlehnet. Dafür versprach

er nunjährZ lichen Zins zwey Fuder Wein (das Fuder zu acht Bhrn gerechnet) aus einem bestimmten Weingut zu Zeis. Würde der Zins nicht Zur bestimmten Zeit er legt , so verspricht Joachim mit feinem Pferd, und mit drey Erbern samt ihren Pferden ein ganzes Mo- nath lang zu Bruneck als Geiseln emzuliegen, und wenn auch während des Monathes die Schuld nicht bezahlt würde, das eingesetzte Pfand zu verkaufen, dis die Hauptsache mit allen Zinsen und entstandenem Schaden bezahlt^wäre. Diese Verschreibung geschah

zu Bruneck an dem Palmsonntag im I. 1573. (Resch ex Apogr.) Eine andere Schuldverschreibung machte im folgen den Jahre der- Bischof selbst an -Gerloch von, Pillich- gretz -seinen''Amtmann zu Drumck. Er sagt in der Urkunde. ■ »Wir Friderich von GotS gnaden Bischofze Brich- sen verjehen —daz Wir dem Erbern beschaiden Mann Gerlochen von Pilchgretz vnserm. Brobst ze Brauneck gelten sullen vnd schuldig sein drey vnd Sechzig

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