¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
; im Friedensschlüsse wurde Rheinfelden, das mit den Eidgenossen verbündet gewesen war, Öfter- 1449 reich zugesprochen, aber 1451 war Sigismund, der nach Friedrich in Tirol und Borderösterreich regierte, gezwungen der Stadt Zürich 1451 ' für entlehnte 24.000 Gulden die Grafschaft Kyburg (erworben 1326) zu überlassen; ebenso 1451 ^ verpfändete er die Markgrafschaft Burg au an den Bischof von Augsburg für 32.000 Dukaten. 1451 ' Im selben Jahre (12. Juli) erkaufte Sigismund von der Erb- gräfin Elisabeth von Monfort
-Bregenz ihre Hälfte, den alten Theil der Grasschaft Bregenz, nämlich die halbe Stadt, die Gerichte Hoffteig, Lingenau und Alberschwende und die 1359 dazu gekaufte Herrschast Hohen eck (nördlich von Bregenz) um 35.592 Pfund Pfennige. 1453 ' Schon 2 Jahre später, 1453, wurde dieser neue Besitz durch die Gerichte Mittelb erg und Tannberg (östlich von Bregenz) ver größert, da sich dieselben freiwillig dem Herzog Sigismund unterwarfen ; sie wurden mit dem Bregenzer Gebiet vereiniget