Possen des Schicksals. - (Novellenreihe der Wila ; 1)
weiterschaffen. Da erkrankte feine Wirtschafterin. Ich will abreisen, schon aus dem Grunde, weil ich mich unter solchen Umständen für eine Plage halte. Er läßt mich absolut nicht fort. Ich mutz behandeln. Endlich gelingt es mir, die Kranke ins Spital Zu bringen, aber die Aushilfsköchin stürzt am dritten Tage mit einer Kaffeeschale lind reißt sich die ganze rechte Hand anf.Äls dies Wesen halbwegs wieder genesen war, reiste ich ab und zog in eine ganz fremde Stadt, trug mich im Hotel einfach als Herr Fabritius
, Privatgelehrter, ein, nicht ohne leise Furcht, wegen Falschmeldung Verlegenheiten entgegen zusehen. Anfangs ging es wieder gut, das heißt, ich arbeitete schlecht und recht, unter den ungünstigsten Verhältnissen. Sie können sich ja denken: ein Hotelzimmer? Aber eines Tages titulierte mich der Oberkellner bei der à'dots mit — Herr Medizinalrat. Die Briefe an mich kamen ja unter dieser Anschrift. Bald darauf versuchte eiu trostloses Liebespaar im Hotel Selbstmord. Um zwei Uhr früh wurde ich aus dem Schlaf