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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1928
¬Die¬ St. Korbinianskapelle und die Allerheiligenkirche zu Hart in der Pfarre Hötting bei Innsbruck
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Seite 23 von 36
Autor: Schuler, Heinrich ; Hörtnagl, Hans / von Abt Heinrich Schuler und Hans Hörtnagl
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei
Umfang: 31 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck-Hötting / Allerheiligenkirche ; <br>g.Innsbruck-Hötting / Sankt Korbinian
Signatur: II A-20.230
Intern-ID: 90535
Wieder sind es eine Reihe von Künstlern und Meistern, die uns bei der Geschichte der Allerheiligenkirche begegnen. Ueber Wunsch des Pfarrers bestellte der Kirchpropst beim kunstreichen Maler Michael Ignaz Mildorfer drei gemalte Fastentücher für die Altäre; bei Johann Georg Schallinger in Innsbruck tauschte man den alten Kelch, den der Pfarrer nicht mehr haben wollte, gegen einen neuen um, was 50 Gulden kostete, während für Kelchtücher, Corporalien, An- tependien und Meßbücher der Kirchpropst

zu reichen, zugleich erhielt die Höttinger-Kirche zur Anschaffung eines neuen Kelches 15 Gulden. Auch hat man in diesem Jahr „Unserer lieben Frau mit dem Kindl' — wohl eine gotische Figur — dem Geschmacke der Zeit entsprechend ein neues Röckl machen lassen. 1738 kaufte der Propst von Johann Georg Schal linger ein neues silbernes Kruzifix, spendierte hiefür 63 Gulden und ließ weiters auch noch ein neues Kirchtagssahndl malen. Claudi Delevo der Jüngere, der Sohn jenes energischen Delevo, der als Bauherr

. Ferners trug der Allerheiligen-Kirchpropft zur Reparatur des „Jenebein- und Albein-Gotteshauses' in Hotting 200 Gulden bei. Unter den Kunsthandwerkern dieser Zeit sind genannt: Der Gold schmied Thoman Hörtnagl, der zwei Kruzifixe lieferte, der Maler Johann Georg Pögel für die Malung des St. Aloisi; ferners der Bildhauer Johann Georg Schennach. Für ein weiß-silbernes Meßgewand mit roten Streifen wurden einer Seidenstickerin 48 Gulden gegeben. Der Bittag, schon einmal erwähnt, schaffte der Allerheiligen

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