Satz, dass die Zeiten sich ändern und mit den Zeiten die Menschen, erwalrt sich eben auch im Lechthale. Mögen auch die Oberinnthaler spottend sagen, das Lechthal sei so eng, dass man sich dort auf den Rücken legen müsse, um den blauen Himmel zu sehen, so hat sich dort doch auch schon hie und da einmal ein Rädchen ‘Weltgeschichte abgewickelt und ist auch dort, nämlich in Obergiebeln, einmal sogar ein weltberühmter Mann, der Maler Josef Koch, geboren worden. Dies vergass Falger
nicht. Am Kirchwege in Elbigenalp stellte er zwei kleine Denk mäler auf, das eine zum Andenken an die 32 in den Feld zügen 1812, 1813 und 1814 gefallenen mit Namen aufge zählten Krieger aus Lechthal, das andere zum Gedächtniss an den Friedensschluss von 1408 mit den Schweizern, mit welchen die Lechthaler im Jahre 1405 bei Elbigenalp ein Treffen bestanden haben sollen. Dem Maler Koch, seinem oben erwähnten Onkel Lumpert in Wien und dem Baumei ster der Elbigenalper Pfarrkirche Georg Falger setzte er Gedenksteine