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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1914/1921
Archiv-Bericht über den Stand des Dekanats-Archives Stilfes für die Zeit vom Jahre 1810 - 1860
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Seite 98 von 105
Autor: Schmidt, Georg [Hrsg.] / hrsg. von Georg Schmid
Ort: Innsbruck
Verlag: Univ.-Verl. Wagner
Umfang: V, 82, 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Anhang u.d.T.: Einige biographische Notizen über einen ehemaligen, langjährigen Kooperator von Stilfes, den nachmaligen Fürstbischof Dr. Simon Aichner
Schlagwort: g.Stilfes <Dekanat>;s.Urkunde;z.Geschichte 1300-1810
Signatur: II 104.120/Nachtrag-Anhang
Intern-ID: 172672
war und auch in Rom gekannt und geschätzt wurde. Die Universität Wien ernannte ihn anläßlich des Jubiläumsfestes ihrer Gründung im Jahre 1865 wegen dieses Werkes zum Doktor der Theo logie. Es ist ein schönes Denkmal seines Daseins und seines Wirkens. Aichner war auch in der Regierung der Diözese ungemein tätig und einflußreich. Er besaß das Vertrauen seines Fürstbischofs Vinzenz Gasser in besonders hervorragendem Grade. Dieser ernannte ihn zum Versetzungskommissär und legte die Abwicklung der wichtigsten

werden sollte und die katholischen Abgeordneten legten sich sehr dafür ins Zeug, ebenso die katholischen Zeitungen. Man nahm es übel, als die Regierung ihn überging und den Dekan Johann von Leiß in Innsbruck zum Fürstbischof von Brixen bestimmte. Derselbe wurde am 27. Februar 1880 von Sr. Heiligkeit dem Papste präkonisiert und am 4. April desselben Jahres in Brixen vom Fürsterzbischof von Salz burg zum Bischöfe geweiht. Jedoch Aichner selbst machte ihm keine Schwierigkeiten. Er verließ sogar ohne Klage ini Jahre 1882

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