¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
. Kein Wunder, wenn die Flucht vom Berg immer er schreckenderen Umfang annahm 10 ®, die Herwart den Betrieb aulgaben und die Haug-Link u. Mitv. nur durch die Unmöglichkeit, einen Käufer zu finden, vom gleichen Schritt abgehalten wurden. Kein Wunder auch, wenn die Regierung in den höchsten Tönen das Lob gerade der Fugger singt 104 . Für Anton Fugger mag solche gelegentliche Anerkennung freilich einen schlechten Trost bedeutet haben; denn abgesehen von allen erwähnten Schwierigkeiten und Scherereien
habe, wo es hinkomme, «wie dann auch sollte mit Dein, Anthoni Fuggers, wissen beschehen, damit er den pfenwarthanndl vmb souil pass füren möchte . . . Van das dem allso, so habestDu, Anthoni, Deinen diener Georgen Stegmann 105 101 ÌL a. H. 1559, fol. 510/30. ! 108 Für die ersten drei Vierteljahre 1559 berechnet die Regierung einen Über schuß von etwa 11.888 fl. 103 Obwohl die Regierung 1559 erneut erklärte, die Ausländer müßten unter allen Umständen beim Berg gehalten werden, da es irgendwelche Einheimische