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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 420 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
mehrmals eingestellt worden war, um nach Besetzung der Gräben wieder zu beginnen, suchten die Italiener um l2 Uhr mittags einen Vorstoß Zu machen. Doch hatte es den Anschein, als ob sie nicht sonderlich angrisfssreudig vorgingen, da trotz ihres gewaltigen Sturmgeschreies nur ein einziger Offizier in den eigenen Graben sprang. Der Angriff kam also über ihre Gräben nicht hinaus. Durch die Nähe der feindlichen Stellung war der Aufenthalt in den Kampf gräben der Sektion 3 äußerst schwierig

kampslos in die eigene Stellung einzudringen und sich dort festzusetzen. Die aus den Kavernen eilende Besatzung fand sie.bereits in'Händen des Feindes. Der Kompagniekommandant Oberleutnant S t o l z und Leutnant Rung e machten wohl) mit dem übriggebliebenen. Häuflein von etwa 25 Mann zweimal hintereinander den Verfuch, den Italienern das Grabenstück zu entreißen, doch konnte die Minderzahl trotz Tapferkeit nichts erreichen. Die kleine Schar nistete sich nun auf etwa 5V Schritt vor dem Gegner

hinter Felsblöcken ein und begann einen scharsen Feuerkampf. Auch der Handgranatenzug des 1. Feldbataillons unter Führung seines jungen heldenmütigen Kommandanten, Kadettaspirant Martin Bereuther'), warf sich dem eingedrungenen Feind entgegen. Es gelang ihm auch, trotz der Kadettafpircmt B ere u t h e r wurde für sei» heldenmütiges Verhalten mit der goldenen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. > ^

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 57 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
. In den Vormittagsstunden aber lag die Gesechtslinie des Bataillons wieder in schwerem russischen Artilleriefeuer. Um N Uhr traf der Befehl ein, daß das Marschregiment 28 (bestehend aus dem Marschbataillon 2. und 3. TIR. und dem kombinierten Feldjägerbataillon) als Divisionsreserve der Divisimi des Generalmajor Weiß unterstellt werde nnd abzurücken habe. Der Abmarsch erfolgte auf dem Wege südlich M. H. Peters wald, verdeckt hinter dem Walde Trigonometer 315 Stawezany. Dort kam es trotz Verfolgungsfeuer der russischen

aber hatte sich die Lage am nördlichen Flügel der 4. Armee durch den Einsatz gewaltiger russischer Streitkräfte ans Norden sehr verschlechtert, auch mußte die 1. Armee dem Drucke überlegener Kräfte immer mehr weichen, so daß das Armeeoberkommando trotz der relativ günstigen Lage am Südflügel bei der 3. nnd 2. Armee, um der Umklammerung von Norden her zu entgehen, sich schweren Herzens entschließen mußte, den Rückzug der Armeen unter Freigabe, von Nord- und Mittelgalizien nnd der Festung Przemysl bis in den Raum

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