¬Die¬ deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient
, eine herrliche Lage, wenn es auch nicht „ein irdisches Paradies' genannt werden kann.^) Die Höfe, die uns auf der Wanderung einwärts begegnen heißen: Binder, Laner, das Gasthaus „zum Tiroler', Brunner, Egger, Plankler, unterhalb die Kirche, Widum und Schule; dann folgen das Gasthaus „zum deutschen Lande,' Olzer (Hölzer), die Osteria zu den Alpi, Gabel und Buechhof. Von diesem genießt man eine herrliche Aussicht über das ganze Fersental. Unweit des Stockerhofes sieht man einen alten Kastanien baum von drei
Meter im Durchmesser; dieser Baumriese, nachdem Tale zu offen und ganz hohl, wird der „Turm' genannt. Die Namen der Gereuter heißen: Abraham, Brunnwieser. Eichner, Egger (Unter- und Obereggn), Gaffer, Groffl (Graf), Hofer (Offer, Ofer), Holzer, (Olzer), Korn, Lenz, Laner, Locher, Lampel, Markel, Maurer, Mösl, Moasn, Paoli, Pompermayer, Oberosler, Stoller (Oberstoller), Rodler, Stauder, Stocker, Toller (Taler), Weber, Woller. y Die Italiener sagen Frassilongo; in der bekannten Urkunde von 1166