Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger
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Autor:
Schallhammer, Anton ¬von¬ / von Anton von Schallhammer
Ort:
Salzburg
Verlag:
Selbstverl. des Verf.
Umfang:
VIII, 175 S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur ; Beil. = Todesanzeige von Joachim Haspinger
Schlagwort:
p.Haspinger, Joachim ; f.Biographie
Signatur:
II 102.414
Intern-ID:
150489
Lebens-Slìhz e. ^Mischen Brunecken und Toblach im Pusterthale, Landes Tirol, zweigt sich das Gsieß-Thal in nordöstlicher Richtung ab, um sich mit dem Teserecker-Thale zu verbinden. In dessen Mitte, 3 Stunden von der Herrschast Welsberg und der Poststraße nach Kärnten, liegt das Dorf St. Martin. Auf dem SpeckergM, daselbst wurde am Ä/Oktober 1776 Johann Simon Haspinger, der Held unserer Geschichte, geboren. Erst später beim Eintritte in den Kapuziner-Orden erhielt er den Klosternamen Joachim
. Seine Eltern waren geachtete Bauers leute und standen sich ganz gut. Sein Vater Johann starb am 16. Februar 1813, seine Mutter Ursula, geborne Todlenmoser, am 19. Juli 1817. Als Aeltester seiner Geschwister, nährten seine frommen Eltern schon in seiner zartesten Jugend den Wunsch, ihn der Kirche zu widmen. Die anderen k Kinder aus dieser Ehe waren - 1. Jakob, geboren am 7. Juli 1778, gestorben am 3. Jänner 1844. Auf diesen ging das väterliche Landgut über, und hat gegenwärtig seinen Sohn Gabriel, 4 811