und sich sagen kann: „Jetzt bin ich in der ewi gen Stadt!' -^Was ist in diesem Rom nicht Alles gewesen, was ist nicht Alles geschehen, vom Tage an, an welchem Romulus mit dem Pfluge um den palatinischen Hügel hernm den Zug der Maner zeichnete, bis znm Tage, an welchem die Kirche acht- zehuhnndert Jahre seit dein Martertode ihres ersten Oberhauptes zählte. Rom ist der Schauplatz, auf welchem die Menschheit das große Drama ihrer Ge schichte gespielt hat, hier hat das Heidenthum, zum Gipfelpunkt feiner tranrige
» Blüte gelaugt, seine schauerlichsten Verirrnngen gefeiert, hier hat das Christenthum mit demselben den großen Kampf ge kämpft, hier ist der Same desselben, der Märtyrer Blut, im reichsten Maaße ausgestreut worden, und Wie es der Angelpunkt der Vergötterung der Ge schöpfe war, so ist es der Centralpnnkt des Dienstes des wahren Gottes. Was ist Rom nicht für den Katholiken, wenn er auch nie etwas gehört hat von den Tagen der römischen Republik, von den Tagen der römischen Weltherrschaft