222 gugker — gulden. im T. D. ili). — gu gkebe rgen (Kinderspr.), Versteckens spielen, wobei das Kind aus dem verborgenen Verslecke gugku ruft', vgl. Wolf, Zt. f. Myth. III, 213; — das gugkesloch, Guckkasten. — Der gug kuhuet, im Sehen, guck a us s er, Frauenhut alter Form. gllgliCF, gugkeaer, m , Kukuk ; da- Gug er schreit, da' Haear, und d' Als lern kragetM mit (Zk II, 89). Heber des Ku kuks Gabe der Weissagung vgl. Grimm, Myth. 389; Wolf, Zt. f. 11. III, 209 r. — 2) Teufel: er erscheint
als teuflisches Thier oder als Teufel selbst in den RA. ; das weis» der kukuk ! des k«- kuks werden f der k u k u k hat ihn hergebracht und ähnlichen } wo überall, mit gleicher Bedeutung f Teufel gesetzt werden könnte (Grimm, Myth. 393). Ber rotile gugger ist aber zugleich der Teufel (Wolf, Zt. f, M. IV, 105) ; drob hatte der Gugg er seine Macht verloren und mußte mil langer Nase abziehen (Zing, Sag. 271). Vgl. die Kukuksagen in Zing, Silt. 4G, 47 und s. das. S. j(30. — gug ken, gugket zen, v., schreien
wie der Kukuk. Ich hörte den g auch (s, Ben. Mir, 1, 558) gucken (Germ. 11,422). Manche Pflanzen nennen sich vom Kukuk: das gugkubrot, oxalis acetosella, L., Sauerklee, auch gugku kraut, gugger käs, und kàs und brol genannt-, der guggerschu.li, gentiana acaulis, L,; capri pedi um calceolus (Wolf, Zt. IL, 54); gugkublücinl, orchis morio, L.* vgl. Scimi. ; Hofer I, 337: guggitzer; Schmidt, 248: guckes, gukkigauch. sulai' , m., in der RA.: einem den Guten zeigen, das ia Zillerth. bedeuten