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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 107 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
7302 tStio August 5, UVc’h. halten von der tirolischen Kammer für die Chortafel Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung p« Inns- für den Stiftsbau, die sie gemacht und aufgesetzt hätten, bruck eine Abschrift des Auftrages un seinen Sohn Er^- ausser den bereits erhaltenen 5oo Gulden noch den HerzogRerdinand, welcher mit N. Geifufler verhandeln Rest von 400 Gulden, ferner für die pesserungen urui solle, und bewilligt nach Antrag der Regierung, dass das merer zierung, die sie ausser der visierung

daran go- Eisensduieiden in der Münze Z u Hall dem Sohne des went und gemacht haben, jo Gulden, zusammen -jjo alten Ursenthaler übertragen werde. . Gulden ausbezahlt. Geschäft vor. Hof istlo/f. syS. Raitbuch isiio, f. 4S4. 7303 /56b August 8 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck übersendet Kaiser Ferdinand I. ein Bittgesuch der Stadt Innsbruck um eine Beihilfe gur Restauriruug ihres Stadt- oder Platz~ thitnns und schlägt vor, der Stadt, welcher der Bau über tooo Gulden kosten würde und die ain

gcrings und schlechts einkomen hat und mit sreurn hoch überlegt ist, /5 Centtier Kupfer "u schenken. MtSxh'ru au llof i56o, J'. 3‘ue. 7304 /56b August tj, Innsbruck. Gegenüber der vom Kaiser Ferdinand I. gewünsch ten Anstellung des Wilhelm Seusenhofer als Harnisch- und Wappemneister spricht sich die Regierung z u Inns bruck dahin aus, dass nach dem Tode des jetzigen Harnisch- und Wappenmeisters Georg Seusenhofer dise ausgab wol mit gueiem füegen eingestellt und er spurt werden könnte und dass, falls

der Kaiser dennoch einen Harnisch- und Wappenmeister halten wolle, dem selben zwar die Behausung sammt Garten und die Polir- mühle eingeräumt aber kein Dienstgeld gegeben werden solle. Bis pum Tode des jetzigen Harnisch- und VI 'appen- meisters aber solle nichts Weiteres iti der Sache geschehen. Müsivcn iin Hof isGo, J. S 40 . 7305 /56’o August -jö', Innsbruck. Die Regierung pw Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand L, Gregor Löffler habe nach seinem Be fehle p» Kaisers Maximilian /, Grab das Bild

Chlodwigs, des ersten christlichen Königs von Frankreich, gegossen. Der Kaiser habe das Bild selbst gesehen. Jetzt habe Löffler die Form z u,tl Bilde Karls des Grossen z ui}l Guss vorbereitet. Nun sei der Kaiser Willens, nach dein Gusse dieser genannten zwei Bilder Haugen den Grossen, fürsten zu Habspurg, Rodepoten, fürsten zu Habspurg, Juliusen Gisar, den ersten Römischen kaiser, Ottoperten, kunigen zu Provanz, Otokar, herzog zu Steyr, undsantSteffan, kunigen zu Hungern, mit ganzen kürissen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 106 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
von yg Gulden i Kreuzer, nämlich für eine Elle i- Kreu^er, Misbc~ahll. Rain' n;/t i5Go,f. to5. 7oS0 rSO'o März i5, Wien. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung Innsbruck, dem Andreas Yllmer, Uhrmacher und In wohner jju Innsbruck, den mit ihm vereinbarten Preis für zwei dem Kaiser verfertigte und abgelieferte Uhren, und jf> rar für die grosse Uhr 400 Thalcr, für die kleine Tha/er, befahlen. tJc&chdji von Hof iSd'j,/. (/i. 7ottl tSOo März ~f, Wien. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung

zit Inns bruck das Gesuch des Wilhelm Seusenhofer, worin dieser uni Verleihung des Plarnischmeisteramls bittet, Z. ur Begutachtung und bemerkt, er habe keine beson deren Erdenken, das genannte Amt dem Bittsteller verleihen, da dies Amt viele Jahre durch die Seusen hofer ^it seiner Zufriedenheit versehen worden sei. j.cxdtäj't von Hof i5(>o, f. leS. —Auf ein neuerliches Gesuch .iex Wilhelm SeUicnhvfer betreibt der Kaiser ddo. UOV/i e. Juni lei der liegierunp die Ablieferung des von ihr verlangten

und für die Zustellung desselben 2 <j Gulden 10 Kreuzer. Raitluch i5ü<i, f. tue. 7*58-1 /56b April wg Innsbruck. Die Regierung -» Innsbruck meldet Kaiser Ferdi nand /., dass nach dessen Befehl ~wei Maurergesellen von Hall zur besiitnmten Zeit an seinem Hof erscheinen ii’ürden. MisMveu .1 n Hof tSlio.J'. 167. /885 /56b Mai <), Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck berichtet au Kaiser Jerdinand sie habe den niederländischen Organisten auf ein Jahr mit goo Gulden nur deswegen angestellt, weil er gegen geringere

durchleuchiigkeiten künftig desa, so sie begriffen, uinb so vil desto weniger vergessen können, so beantrage sie, den Elcom noch auf ein Jahr mit goo Gulden Besoldung bciznbehalten. Mixu'vcu ii;i Hof i50o, f. Ji/ 4 . XI. 7880 i50o Mai 18 , Wien. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass der Orga nist Elcom neuerlich auf ein Jahr angestellt werde; nachdem aber die Besoldung von goo Gulden für einen Organisten ungebührlich hoch sei, sollten demselben als Besoldung nur 200 Gulden, dafür aber wo Gulden in Anbetracht

seiner besondern Kunst gegeben werden. MExivvit au Huf i5t>o, f. xJis, 7*587 /56ü Juni 2 ( 1 , Wien. Kaiser Ferdinand I. verlangt von de- Regierung Zu Innsbruck ein .Gutachten über das ihm von Melchior Pombor, Bilderverwahrer und Rothschmied rgi Miihlau, übergebene Gesuch und bemerkt, dass er demselben in» seiner Annuth und geleisteten Dienste wegen in Gnaden geneigt sei. Geschäft von Hof lsdu, f. 371 . 7888 /560 Juli u, Innsbruck. Die Regierung' "» Innsbruck erinnert Kaiser Fer dinand /. Mi die Zusage

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 104 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
28 , Innsbruck. Paul Da. r, Maler, schreibt an die Regierung %u Innsbruck, im Jahre /555 habe ihn Kaiser Kerdinand I. in Augsburg -u seinem Diener aufgenonwien, weil er damals dem Kaiser ain carta oder nutppa dis land der l ursilichen Grafschaft Tyrol diesseits der Malser Haide, des Kreimers und der Pinzgauer Tauern ordentlichen mit iren landmarclien, grenizen, leiern, wasserflüssen, decken und passen bcschriben und in gemcltc carta bracht habe, worüber der Kaiser gnedigstes gefallen tragen. Damals

habe der Kaiser von ihm verlangt, dass er auch den andern l'heii des Landes, nämlich das Etsch land, Vinslgau, Pusterlhal und das StiJ'l Trient in ain ordentliche mappa oder beschreibung bringe, wie dies Herrn Wilhelm Gienger noch bekannt sein dürfte, da dieser yiigcgen gewesen sei, als er dem Kaiser die ge nannte Mappe überreicht habe. Nun habe er den -wei ten Pneil seiner Karte wohl in Arbeit genommen und die huuptlcgerpunkte der statt und fürnembsten haubt- pliss gestellt, finde

aber durch ander erkundigung, das der schlösser, Hecken, leier und durchgeng an der Etsch und an den Welschen auch Carnerisclicn con- linon etwo vil auch namhafte Örter sein, die nit wol in solichem werk auszulassen sein. Da er nun diesen Landestheil nicht genug kenne, finde er es für nothwen- dig, ihn selbst -u bereisen, ab^u^eichnen und in den rechten punkt oder linie zu setzen, damit das Werk dem Kaiser und der Regierung zur genauen Juforma- tiou dienen könne. Diese Peise wolle er noch diesen Sommer unternehmen

und, da er hiegu ein Pferd und einen Diener benölhige, so möge ihm die Legierung mit einer hill in der zerung entgegenkommen und ihm einen kaiserlichen Generalbefehl an alle Obrigkeiten verschaffen, damit diese ihn in seinem Unternehmen unterstützten. or., I. 17/. 41 . /55p Juli 7, Innsbruck. Jakob hinten bestätigt Kaiser Ferdinand J. den Empjaug vom uc/d Stück gemeiner tapesserei, dann eines himmels von braun- und rothguldcn tucch, einen himmel von roth carmesin samat mit aller zugeherung, mer zweit iürheng

verhalten habe. Cvitc., .-I. VII. -73. 7303 /55p Juli uo, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Innsbrucker Regierung eine Bittschrift des Paul Dax und befiehlt, dem Ansuchen desselben, wenn sie es für rathsam kalte, willfahren. Conc., /1. 17/. 7303 i55<j Juli -ag. Augsburg. Kaiser Ferdinand I. genehmigt die Anstellung des Organisten Egid Eicom mit -^00 Gulden, doch nur auf ein Jahr. Geschäft van Ihf i55y,J\ Soo. 7305 /55p Juli - 28 , Augsburg. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung Inns

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 101 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
. Raitl'ueh is5X,f. 208, 214. 7335 i55f) Jänner ig, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung ^ri Innsbruck, den Kanunersecretär Paul Uschai, Superin tendenten des neuen Stifts- und Collegiumbaues, welchen er mit der visier der begrebnus, so wir inie machen zu lassen bevelch geben, und ander suchen halben mer an seinen kaiserlichen Hof beschieden habe, mit dem nothweudigen Reisegeld für ihn und einen Einspännigen ab^ufertigen. " Geschäft von Hof :55<j, f. 7 - 7333 /55p Jänner 44 , Augsburg

. Kaiser Ferdinand /. sendet der Regierung ßt Inns bruck ^wei Abdrücke seines Siegels und Secrets und be fiehlt ihr, dieselben darnach schneiden "u lassen. Geschäft von Hof iö5i), f. iS. 7337 /55p Jänner 44 , Innsbruck. Die Regierung ßi Innsbruck schreibt an Kaiser Ferdinand I., sie habe noch keinen Bescheid erhalten, auf was form oder manier der Saalboden ausgeführt werden solle, obwohl sie die Maasse des Saales sofort nach Erhalt des betreffenden Auftrages übersendet habe. Es sei also mit der Arbeit

nicht begonnen auch mit den Malern nicht verhandelt wurden. Ferner habe da Kaiser lufohlen, den gemach zuniiehst dem saal, so man die paradeisstuben nennt, mit dem poden und tiiliwerk vermog dazu gestellter visieruitgen und son derlich den poden mit den planeten auch derselben eigenschaften, in mass er vor gewest, zieren zu lassen; so ist uns doch seither ain sollich bedenken fürgefallen, das diese!!) paradeisstuben etwas gar zu gemain und gleich ain offner durchgang zue und von dem saal

und der andern zimmer hin und wider ist, also das wir für sorg tragen, es würde des gemüls und tüfelwerks wenig verschont und das genial von den windliechtern, damit man dardurch hin und wider geen muss, auch mildem warten zum dienst bald verderbt und verfinstert. Sie schlage deshalb vor, die grossen Kosten vielmehr auf jene Stube %u verwenden, in welcher der Kaiser bei seiner letzten Anwesenheit ßt Innsbruck und ;55e Kaiser Karl V. gewohnt habe; diese sei lichis und aussehents halben vil gelegener

. Nichtsdestoweniger aber könne die Paradeisstube mit grossen Remischen possen und historien gemalt und verfasst werden. AJinsivcn tin Hof f55tj,f.3Ü. 7338 /55p Februar i), Innsbruck. Bezüglich der von Kaiser Ferdinand I. erhaltenen *n>ei Abdrücke des grösseren und kleineren kaiserlichen Siegels, welche sie darnach schneiden ^u lassen beauf tragt worden sei, bemerkt die Regierung Innsbruck in ihrem Berichte an Jeu Kaiser, dieser möge aus bei liegendem Abdruck des grossen bisher ~u Innsbruck ge brauchten Siegels

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 86 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. k. Siatthalterci-Archiv in Innsbruck. CLXV U'd^e»j//diis neu Herstellen ~it lassen. Der Platten decker Anton Reindl, welcher das Wappenhaus mit Schieferplanen gedeckt habe, sei hie^it von Kaiser Maxi milian aus dem Herzogthum Jülich nach Innsbruck be rufen worden und jetzt z u alt, um arbeiten "it können; auch seien diese Schie/erplatten itu Lande nicht mehr *u bekummen. Sie schlägt daher vor, ein verborgenes Dach mit Schindeln Herstellen lassen. Missivcn an Hof /556, f. 7 1 . /202 /556

' Marz y, TI Vc’/i. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung 7 » Inns bruck, den Gang, welcher die königliche Burg Inns bruck- mit der Stiftskirche verbinde, grösserer Zierlich keit wegen mit Kupfer au decken. Cjichiij’t von Sliif jj5o, J. -6, 7200 /556' März (j, Boyen. Ritter Simon Butsch, von der Regierung z u Inns bruck auf gefordert, sein Gutachten über die von Venlu- nn della Bergamina angeslreble Errichtung einer Glas hütte in Bo~en ab^ugebe/t, antwortet, er habe sich diesbe züglich

durch Rochus von Streit berg vertreten und beauftragt diesen, der Braut das ihm gleichzeitig zugestellte Trinkgeschirr zu überreichen. Cvnc., A. VII. ■ji.'i. 7200 /556' April ig, Innsbruck. Die Regierung *u Innsbruck beauftragt den Hof baumeisler, den Bau am Wappenhaus nach seinem von Kaiser Ferdinand /. <renehmigten Vorschlag aus- Zitf Uhren. Centeiuc Müsii-cn /556, 7 '. 555. 720/ 1 556' April ty, Innsbruck. Meister Bernhard Zwiet^l, der Stadt Augsburg oberster Werkmeister, und Meister Hans Wolf, Werk

meister der Stadl München, welche wegen des Streites mit Meister Nicolaus Düring des Stifts- und Collegium baues halber nach Innsbruck berufen worden waren, erhalten von der tirolischen Kammer als Vergütung der Reisekosten und als Ehrengeschenk OS Gulden ausbe- Zahlt. Ueberdies bezahlt die Kammer ihre Wirthsrech- nitng in Innsbruck-. Ratltiich i550, f. zo5. 7208 /556 April ty, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt an jene von Eisass, Kaiser Ferdinand I. wolle für den neuen Stifts bau

geschmelztes Glaswerk machen lassen und, nachdem sie behaupte, dass bei ihr zu Land ein Meister sei, der dasselbe künstlicher und besrendiger und dazu billiger machen könne als der Innsbrucker Meister, so möge sie nach beiliegender Visintng durch den von ihr angege benen Meister geschmelztes Glaswerk machen lassen und es mit Angabe des Preises nach Innsbruck senden, um sich darnach entschlossen z u können. Gemeine Minsiveti /556, 7 '. 557 . 7200 /556' April 2 y, Schloss Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 146 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
7791 - r5 61/ April 20 , TV7t'H. Dionys von Rost wird von Kaiser Ferdinand 1. aujgefordert, gu der Beschwerdeschrij't der Barbara Godl, welche sich beklage, dass ihr gi Gulden rheinisch von ihres verstorbenen Vaters Heinrich Godl Ver lassenschaft vorenthalten worden seien, seinen Gegcn- bericht gu erstatten. Conc., A. VII. 7795 /561/ April 24 , Prag. I’.rghergog Ferdinand, welcher von seinem Vater Kaiser Ferdinand J. um seinen Rath und sein Gutachten in Betreff der Hohe der für Meister Hans

Luches -u be willigenden Provision angegangen worden war, schlägt vor, dem Aleisler Jo Fhaler jährlich als lebenslängliche Provision unter der Bedingung gu bewilligen, dass der selbe, so lange er es vermöge, dem Kaiser beim Prager Schloss gegen Bezahlung seiner Arbeit diene und arbeite. Luches beziehe vom Kaiser seit etlichen Jahren 60 Thaler Dienstgeld und könne als alter, bauversläudiger Maurer noch künftig bei dem Schlosse dienstlich und von Nutzen sein. Conc.. a. VII. .-, 70 . 7796 1 SJ 4 April

eS, Wien. Kaiser Ferdinand l. sendet der Regierung gu Inns bruck neun Bündel Perlen im Gewichte von über >y - Luth gu den neuen Ornaten für die Kirche ~ ton hei ligen Kreu~ und befiehlt bei dieser Gelegenheit, ihm das in Innsbruck bestellte halsürl ra senden. Caxchüft von Hof i5C.t, f. Ke. '79/ /561/ April 2 J, Prag. Erfiiergug Ferdinand stellt für seinen Diener und Maler Fran^ de Tertiis, welcher sich mit seinem Weibe, Kindern, Hausgesind und Sachen auf Wagen mit gehn Pferden anheim in Welsehland

Gulden, für Linierung und Verbrämung der Stücke, Atlas, Leide etc. g5 Gulden gJ Kreuzer, ferner dem Hans Müllaler tlir sein crung und Besoldung 12 Gulden, im Ganzen /97 Gulden gj Kreuger bezahlt. Missivcn an Huf 1H4, f. vfi. * '99 /561/ April 27 , VV7t*a. Kaiser Ferdinand I. bewilligt dem Hans Polhamer junior, Maler und Bürger gu Innsbruck, welcher die neu gemachten Trubauten-Helmparten ge dl gl und vergol det habe, in Anbetracht seines dabei nach seiner Ver sicherung gehabten Schadens t5 Gulden

über den ver einbarten Lohn. (jcschiijt von Ilof 1564, f. Sr. 7600 /561/ Mai 1 , Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand /. die Halsithr, welche von ihm bei Andreas 17/- mer, Uhrmacher -a Innsbruck, bestellt worden sei, und bemerkt, dass sie probirt und für gut befunden worden sei und nach dem Contract mit dem Uhrmacher vom Kaiser noch vier Wochen auf Probe behalten werden könne, worauf erst die Bezahlung ^a erfolgen hätte. Der Preis sei rj5 Thaler. Minivan an Huf :5C‘4, f. 7801

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 92 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Preis vun io Gulden für das von ihm eingesendele Wappen hoch finden, ihm denselben zwar fahlen wollen, doch sich auf weitere Bestellung nicht ein- lassen -u können. 724t) i55j Februar i</ } Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand 1. über das von Meister Bernhard Zwietfi und Hans IV’o//’, Werkmeister von Augsburg und München, abgegebene Gutachten über die Beschwerden und Forderungen des Steinmetzen Nicolaus Düring in Betreff des Ausmessens des Mauerwerks am Stiftsbau

und da^u 400 Gulden nach Vollendung des Baues. Aber er hat daran nit ersetti- gei sein wellen und sich wie vor rum höchsten beclagt. Sie habe sich mit ihm weiter nicht eingelassen und ihm bedeutet, dass er auch vom Kaiser nicht mehr hoffen könne. Nach genommener Bedenkzeit habe Düring seine Antwort schriftlich überreicht, welche sie gleich zeitig dem Kaiser vorlege. A/A.y/lV» (i)l Huf l55?, f. 74 U.f. 7250 i55j März I0 > Regensburg. Kaiser Ferdinand I. erlässt an die Regierung z u Innsbruck In Betreff

, Stühle und Orgel her gestellt werden könnten. Der Chor selbst solle durch ein schönes, zierliches, durchsichtiges Eisengitter ab geschlossen und bezüglich der Orgel mit dem Meister, der die Orgel Slams gemacht, verhandelt werden, wenn der Meister, mit dem man früher in Unterhand lung getreten, nicht z u bekommen und -w befürchten wäre, dass er seines selzamen kopfs halben von der Arbeit abstehen würde. Die Altartafeln betreffend befiehlt der Kaiser, mit dem Maler wegen seiner Entlohnung

übereinzukommen, damit die Arbeit fortgesetzt werde. Der Predigtstuhl solle von schönem Steinwerk an einem passenden Pfeiler auf gestellt werden. Bezüglich der aufrichtung der begrebnuss habe er dem Secretär Usclial mündlichen Befehl gegeben, sein gestehe visier, so er ir muj. Pürbracht und ir maj. gnedigist gefallen hat, mir demselben masswerk auf papier, mit tuch unterzogen, in der gross, wie es im grossen werk sein soll, aufreissen zu lassen und dem Kaiser *ur Einsichtnahme und Beschlussfassung

und bearbeitet, den nächsten Sommer aber aufgesetzt werden. In dem Begleitschreiben sagt Kaiser Ferdinand, er habe dem Paul Usclial, lirolischen Kammersecretär, den er in Sachen dieses Baues für geschickt und taug lich halte, Befehl und Vollmacht gegeben, diesen Bau Zu leiten und ihn so schnell als immer möglich in Aus führung z u bringen. Um die Rechnungen in Ordnung Zu halten, habe er ihm auf zwei Monate im Jahre Ur laub gegeben, daher die Regierung für die interimistische Verseilung seines Amtes Sorge

7
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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 39 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
, kniend mit ainer harten, sveliches auch sein sonderliches andeütung haben solt etc. 14405 i5g6 Mai 8 , Innsbruck. Der Hofbaumeister wird von der Öberösterreichi schen Kammer aufgefordert , über den gegenwärtigen Stand des Kunstuhrwerks des Hans Mair nach vorge nommener Besichtigung und nach Einvernehmung des selben in Betreff der jjur Vollendung des Werkes noth- wendigen Zeit und Auslage Mittheilung %u machen, um darüber an Kaiser Rudolf II. Bericht erstatten ja können. Emtieten und Bef eich

tS q 6, f. isS. 14406 iSg 6 Juni 14 , Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer schreibt an den Cardinal Andreas von Oesterreich, dass der Leib harnisch Er^her^ogs Ferdinand und die Fahne beim Grabe desselben erst nach völliger Vollendung des Epitaphs, pt der noch eine lange Zeit nothwendig sei, angebracht werden könnten. Entbieten und Bef eich i5g6, f. 16 S. 14407 iSg 6 Juni 27, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer erstattet Kaiser Rudolf II. Bericht über das von Er^herptg Ferdinand bestellte

und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk pi Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk j« seiner allerdings noch bedeutende Aus lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Mitriren an Hof iSgS, f. AZ. 14408 lSg 6 Juli 1 , Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe angebracht wissen

wollte, alsbald verfertigen ja lassen. Geschäft von Hof lSgö, f. 48. 14409 tSgß Juli iS, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. eröffnet der Öberösterreichischen Kammer, er sei geneigt, seine vier unterschiedlichen münzwesen in ain corpus zu redigiern und hie^u ein neues Münplruckwerk wie das in Hall im Innthale ju Prag errichten pt lassen, in der Hoffnung , dass da durch das Münzen nicht blos statlicher befördert son dern auch grosse Kosten erspart wurden. Bevor er aber eine Aenderung vornehme, wolle er wissen

, was ein solches Münplruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Münpchlagwerke in Böhmen gewähre. Gevchäft von Hof iSqö, f. 100. 14410 lSgS Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden pt lassen. Geschäft von Hr.f ^ 5 06, f. 7>. 14411 t5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk von Nopng äussert sich die oberösterreichische

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 97 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
jederzeit angeneme dienst zu erzaigen unsers eussersten geringen vermögen nach mit freundlichem gueten willen bevorders zugethan sein und bleiben. Or., A. VII. 10656 i5j6 December 14, Innsbruck. Paul Trabi, Christoph Perkhammer, Alexander Meuerl, Konrad Leitgeb und Hans Grändl, Meister des Malerhandwerks z li Innsbruck, erhalten von der tirolischen Kammer für die von ihnen z u dem im neuen Stiftbau abgehaltenen Trauergottesdienst für den ver storbenen Kaiser Maximilian II. gemalten Wappen

, Innsbruck. Alexander Colin, Bildhauer, erhält von der tiro lischen Kammer als Abschlagszahlung für seine für Kaiser Maximilian II. vollbrachte Steinwerksarbeit in drei Raten 422 Gulden ausbezahlt. Raitbuch i5$. 10660 /57^ Innsbruck. Johann Baptist Fontana, Maler, erhält von der tirolischen Kammer für das Malen und Vergolden der Altartafel der neuen Capelle in Seefeld am 5 . Mai 170 Gulden, am / 5 . Juni 80 Gulden ausbezahlt . Raitbuch 1576, f. 347. 10661 Innsbruck. Balthasar Gandtner, Hafner, erhält

Jahre ausbezahlt werde. Raitbuch i5y6, f. Sit. 10666 1S76. Dominicus Guarenl, Steinmetz, bittet den Erzher zog Ferdinand, ihm zur Abzahlung seiner Schulden aus Gnade 100 Gulden auf einmal anzuweisen. Sein Vetter, weiland Hieronymus de Longhi, Steinmetz, habe schon Kaiser Ferdinand I. und dann dem Erzherzoge bei Bauarbeiten, namentlich beim Stiftbau Innsbruck und bei den Bauten in Ambras bis z u seinem Tode ge dient. Das bei seinem Tode von der Kammer noch un bezahlte Restguthaben sei ihm, Guarent

, als nächstem Erben zugefallen. Er selbst habe nun sechzehn Jahre lang bei den Bauten in Hall, Ambras, Rotholz, Mils und an anderen Orten, wie er glaube, zur Zufriedenheit des Erzherzogs gearbeitet, befinde sich aber mit seinen vielen Kindern in grosser Noth und Schulden. Or., / 1 . VII. 10667 1S77 Jänner 5, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand schreibt an Kaiser Rudolf II., ohne Zweifel wisse er, wie z tlr Vollziehung des Testamentes und letzten Willens Kaisers Maximilian 1. durch Kaiser Ferdinand I. Stift

und Kirche z u Inns bruck von Neuem gebaut, mit Ordensleuten zur Abhal tung der Gottesdienste versehen und in der Kirche selbst für die irdischen Reste Kaisers Maximilian I. grab und sepultur errichtet worden und jetzt nur mehr die Ge beine des Kaisers von Neustadt nach Innsbruck bringen seien. Er habe deswegen dem jüngst verstor benen Kaiser, Rudolfs Vater, etliche Jahre her und mehrere Male mit weitläufiger Ausführung der Beweg gründe geschrieben, damit die Ueberfilhrung geschehe, wie der Kaiser

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 120 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
6, Innsbruck. Jörg von Werdt, Hof tischler, erhalt für ein in der Burg -ii Innsbruck gemachtes Slubengeläfel 48 Gulden ausbe-ahlt. iiaitt'udi 1SG1, J. 26G. 7522 /567 November ig, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck schreibt an Kaiser Ferdinand I., sie sei von den Gebrüdern Abel, welche Im werk sein, die begrebnuss weilend kaiser Maximi lians im stiftpau hie zu machen, gebeten worden, dem Baiser schreiben, damit die abriss, so ir brueder bisher gemacht habe und so viel deren fertig seien, ehestens

mit der Post geschickt würden. Der Kaiser möge nun die Abrisse senden, damit die Bildhauer nicht a ufgehalten würden. Miuiven an Huf iSGi, /. 34G. 752*5 /567 November ij, Innsbruck. Die hrolisdie Kammer befahlt den Erben des An ton Stamp für die von denselben durch ihren F'acior in Genua dem Bürger Lindner zum Ankauf von Marmor ausgefolgtcn igo Goldkronen u)q Gulden 20 Kreuger. iSiitt'iu'h i5Gi,J\ 34t. 752-1 /567 November 20, Innsbruck. Die lirolische Kammer befahlt den Schiffleuten, welche -j~G Centner

von anderen 1 apesscreien, und »nur schönerer gatiung weder die Valeiiciauiseiien, geschrieben und Letztere bald darnach durch die Niederlande nach VH» geschickt worden, worauf sie dem Ruit ^ befohlen habe, den ihm aufge tragenen Ankauf ^1/ unterlassen. Da jedoch die Tapesse- reien von Ruit~ schon gekauft worden waren, habe ihm der Kaiser den Auftrag ertheill, dieselben wenn möglich wieder “1/ verkaufen, was auch geschehen sei. Von einer contrabanda könne somit keine Rede sein, hcschäfl von tluf iStte, f. 256. 752G

/567 November 22, Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung -» Inns bruck auf deren Schreiben vom Tg. November für die Gebrüder Abel zwei stück des abris, so der maler, ir brueder, numer gemacht hat, 7». Und dieweil die abris des obern thails am grab, das ist kaiser Maximilians pildnuss, die Wappen und kindlen, hievor schon oben, sein, so hätten die Bildhauer keinen Mangel an Arbeit. Nichtsdestoweniger wolle erden Maler bestimmen lassen, das Abgehende ehestens anzufertigen. Die Regierung möge

den genannten Prälaten bereits das Nöthige geschrieben worden. Bezüglich der Bezahlung möge er ganz ausser Sorge sein; ebenso werde er m Innsbruck das nöthige Reisegeld erhalten. Ueber den Stand der bisherigen Arbeit an der Prager Orgel werde sie ihm ehestens berichten. Ccmcine Missivcn i5€i,f.i43 7 . 7528 /567 November 27, Innsbruck. Die Regierung %u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand L, sie habe des Orgelmachers Ebert wegen an die drei Prälaten ~u Salmannsweiler , Kreuzungen und Petershausen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 128 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Auch svlle das Gemäuer vom Estrich bis unter das Dach nicht etwa aus Ersparungsriicksicht unter 7 Schuh Hohe erhalten, da diese Höhe von künftiger gemach wegen nuthweiulig sei. Geschäft von Ihf läGe.f. nS. u<). /56a Juli ‘ 2 , Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung Inns bruck deren Information einige Abschriften von Quit tungen der Gebrüder Abel und bemerkt in Betreff des schwarten Marmors, z lt dessen Ankauf die Regierung einen Bildhauer in die Niederlande abfertigen wolle, es sei

, wie ihm berichtet werde, ein gar schöner schwarzer stein in der Grafschaft .4rco ^u finden, woher er un gleich billiger gebracht und dadurch viel erspart werden könne. Sie habe sielt daher beim Grafen Vinciguerra von Area und bei Anderen diesbezüglich erkundigen. Erst wenn in genannter Grafschaft der gewünschte Marmor nicht gefunden würde, möge man einen Bild hauer in die Niederlande absenden. (jcschäft fort Hof [56‘J, f. tSq. 7000 /56a Juli 5, Prag. Kaiser Ferdinand /. befiehlt der Regierung ~u Inns bruck

, der Gattin des Orgelmachers Jörg Eben, den er noch länger benöthige, So Gulden ^usteilen z u lassen, damit sic sich und ihre Kinder desto leichter erhalten könne. Oe., A. VII, — Cup., Geschäft von Hof title,/. 124. 202. 7001 /56a Juli 5, Prag. Kaiser Ferdinand I. befiehlt, der Barbara, Gattin des Paul Tj schal, seines Superintendenten des Stifts- und Collegiumbaues und Hof baumeist eramtsverwahers, für ihre Verwaltung des Hifspitales jährlich 5o Gulden zu bezahlen. Ccidiäft von Hof i 5 ü 2 , f. iSl. 7003

Juli ip, Prag. Erzherzog Ferdinand lässt dem türkischen Dol metsch Sigmund Gent sch z“ seiner Hochzeit ein silber nes vergoldetes Trinkgeschirr als Geschenk überreichen. Conc., A. 17/. St',, Al-,, Aei. 7007 tSo'u Juli gi, Podiebrad. Kaiser Ferdinand I. schreibt an die Regierung z u Innsbruck, er habe die Orgel in der Domkirche Prag zieren und vergolden lassen wollen; da ihm aber die Prager Maler etliche difficulteten gemacht hätten, so möge die Regierung den Maler, welcher die Orgel 711 Innsbruck

vergoldet, darüber hören und ihm das Ergeb nis berichten. Geschäft von Huf 1S62, /. 12S. 70ÜS /5&e September 4 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. auf dessen Erlass vom Juli das Gutachten des Welschen und der Innsbrucker Maler. Slküi’cn an Hof i5Ö2, f. e.V 5 . 7000 /56a September 7, Innsbruck. i-lu/ow Ort, Hofgoldschmied, erhält von der tiroli- schen Kammer für einen Kelch und ein Ciborium, wel che Stücke er für die Jesuitenkapelle z lt Unserm Herrn in der Silbergasse

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 127 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
dies auf Kosten der Abel und ihres Vertrages geschehen. bschal möge dies den beiden Bildhauern mittheiien . l.i.-U'iJtcu und Uejcteh tSd-j. /. :<$s. 7;>0*J i56a Juni i(>, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand 1., die Bildhauer Abel seien seit ihrer Rückkehr von den Steinbriichen gu Salzburg und Car rara nun ain lange zeit hie gelegen und habe ihnen auf ihr vielfältiges Ansuchen der Kaiser und sie bisher die Summe von iO'Sj Gulden 10 Krcuger ausgahlen lassen

hat und sie wieder ausgehen könnten. Da sie nun auch nicht mehr als einen Gesellen hielten, /mime der Kaiser sich denken, wie das Werk von statten gehe. Trotz des bedeutenden Empfangs und der geringen Leistung hätten sie mm wieder um eine ansehnliche Summe Geldes angesucht, damit sie die durch ihre Krankheit entstandenen Schulden befahlen und Gesellen anstellen konnten. Wiewohl dies der Regierung schwer gefallen, habe sie ihnen doch wieder goo Gulden z u geben ungeordnet und sei Willens, den: Meister Bern hard

auf seine dringende Bitte und, da er jetzt doch nichts arbeiten könne, in die Niederlande z“ senden, damit er sich dort um den schwarten Stein und um Ge sellen wnsche. Die Regierung habe geglaubt, dies Alles dem Kaiser ihrer Rechtfertigung berichten z u sollen ; denn sie besorge, dass, wenn ein oder beide Abel wieder krank werden oder sterben sollten, wie sich dann liderlich zuetragen mag, dieweil si ir selber mit gueter, ordeniieher woihallung nicht verhalten, der Kaiser einen grossen Schaden erleiden

könnte, Es sei den bei den Abel ihr unordentliches Leben oft untersagt u'orden ; sie wollten aber dieses als Ursache ihrer Krankheit nicht gellen lassen und hätten sich erboten, sich furo- hin zum pesten zu beüeissen. Der Kaiser möge ihr ?wn mittheilen, wie sie sich z u verhalten habe, falls sie von den Bildhauern wieder um Geld angegangen würde. Mtssiven an IUJ ibü-e, j, iC: u.j. 75' t )l iktre Juni iS, Innsbruck. Die Regierung' ga Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I., sic habe auf dessen Befehl

auf seine Arbeit an der Malerei des Saalbodens der Burg z lt Innsbruck ausbe^ahlt. Roilfoich idtw,/. ~:S. 7507 1 S 0 J Juni -ab, Innsbruck. Kunrad Loher, Goldschläger in Ulm, erhält von der tirnlischen Kammer für go Buch geschlagenen Fein goldes fi/m Vergolden des Paradeisbodens und des Brunnens in dem Saal der Hofburg Innsbruck 11 g Gulden gO Kreuzer ausbezahlt. Rwtbtidl l5<iu,f. T.Vy. 7508 /56u Juli -, Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt den Bau des Colle giums

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 97 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
königliche»! Wappen und Titel geprägt worden, und er bittet sich eine Weisung, ob und wie die Präge ixen ver ändert werden sollten und wie hinge er mit den allen Wappen, Gepräg und Umscltnften münden und siegeln lassen wolle. Mijisiwn an lioj’ jsö'S. /. lös. 7™1M- i558 Juni j, Kaiser Ferdinand I. weist die Kopierung -u Inns bruck an, dem Hans Röpjl, Tischler, welcher für ihn einen Schreibtisch um (hm Gulden rheinisch p: machen und darauf Geld erhalten habe, den Rest aus-ube^ahlen

, da jener das Geld dringend beuüthige. chaj'c th'f isss.f. nz 7 *10 5 /55cS' Juni tC, U Yen. Kaiser Ferdinand 1. befiehlt der Regierung Innsbruck, ihm von dem von ihr bisher gebrauchten Siegel und Secrel einen Abdruck ~ x u senden, worauf er ihr hierüber sowie in Betrejf der alten linken. ‘J'itel und Umschrift auf den Münzen weiteren Bescheid ~a- kommen lassen werde. üestfui/'t von Huf o3.v,/. iS 7. 721K> [551 S’ Juni -'.V. Innsbruck. Die Regierung z“ Innsbruck befiehlt, an den Zoll- und Geleitstätten

der Landvogtei Hagenau mt Stelle des Wappens des Jfalggrafen das Wappen des Kaisers auf richten und auch die Botenbüchsen mit diesem IKi^pea versehen yit lassen, duck ohne das Vliess, welches nach dem Herkommen auf gar keine Botenbüchse kommen (JinnciuL- Missiivit issS, f. bje. 7'2J)7 /556' Juni u8 f Innsbruck. Die Regierung ~a Innsbruck berichtet an Kaiser Fer dinand die tirulischc Kammer sei augenblicklich nicht in der Lage, dem Tischler Hans Köpfet die 5g 7 Gulden ■p Kreuzer für den Schreibtisch

gu befahlen; sie habe ihm aber eine Abschlagszahlung von u5o Gulden geben lassen und wolle den Rest ^a Martini fahlen. Der Kaiser möge aber die lirolische Kammer mit solchen Ausgaben verschonen. Oe., . A. VH. 33. - Cu0. , .I/msiiwi an Huf i55; «9S /556 Juni ■jo, fnnsbt ■uck. Die Regierung z it Innsbruck aiiDvor. Erlass Kaisers Ferdinand I. vom 1 €. Mai, Blasi Khuev., kaiserlicher Rath und Kammerpräsident, und Paul [Jschal, Kammersecretär, denen der Kaiser befohlen, den Collegium- und Stiftsbau zu versehen

. Da Marx della Bolla sich juü'reclit und wol gehalten, sei man wegen Fortführung des Baues mit ihm übereingcktnnmeu und f>L*;7/egt7ider Contract abgeschlossen worden. Uh.v den Stand des Baues, worüber der Kaiser unterrichtet sein wolle, betreffe, so sei aas gaige Mauerwerk der Kirche bis ~u deren Höhe, der Glockenthurm und die Sacristei, letztere bis auf das Vertünehcn, vollendet. Der Chor sei nahezu ganz mit Kupfer gedeckt und aussen grössten- theils fertig. Auch sei das gan~e Gemäuer des Klosters

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 94 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
lieh werk als zue kaiser Maximilian des Ersten epitafi hie nit zu bekumen gewest, welche man zue dem werk gar aus Italia von Cararo mit grasen mie, uncosten und herausgefüert werden müessen, hat mein vatter in durchsuechung berg und taal mit groser bemieung lest- lichen ainen sollichen unser von hie befunden, er ir kais. maj. solliches neben desen stain ain muster gehn Wien underthenigist. geschickt, darauf ir maj. von dem 23 . novembris 69. jar mein vatter zuegeschriben, desen erfündung

. Und’ auf desselben gehorsamists erscheinen ir kais. maj. und fürstlich durchlaucht dero herrn vattern und frau muetter, als kaiser Ferdinanden und dero gemachel, Anna, künigin aus Ungern, allerhoch- loblichister gedechtnus begrebnus von märmelstain zu machen, wie auch ir maj. ain grossen in die runde märblstainprunen mit zwen kor aufeinander sambt fü- guren und ander zuegehör gehn Wien in dero lust- gärten bei Oberstorf (Ebersdorf) dessem Neugepey an- bevolchen und gnedigist angedingt. Ferer nachdem die Römisch kais. maj

der vatter aus dem Niderlandt anno i57iisten jar herkumben, haben ln namen irer kais. maj. der gnädig herr Pläsy Khain (Blasius Khuen) als derzeit tyrolischer camerpresidcnt, so der vatter wegen kaiser Ferdinanden begrebnus und der zwen bestölte märblstainprunen im werk gewest, wegen des ver dienen jedes verglichen gedroffen gedings beschechen und die gemelte kaiserliche begrebnus arbait verferdigt, welche anno yZisten bis gehn Linz zu ir maj. alda hem fitztumb ainmal, wedershalben derzeit weider nit

kindt, dorthin geantwort und hernach gen Prag in das könig liche schloss und thuemkirchen alda gelifert worden. Und die zwen prunen, als der ain in die runde, der ander in die füer öggen kor, sambt jedes unter- schidliche fugm (Figuren) zuegehorigen und andern stuck verfertigt, welche anno fisten jar ir Römisch kais. maj. gen Wien alergehorsamist überantwordt, in dero lustgarten bei Eberstorff aufgericht worden. Unter sollichen ansechenlichen werken haben kaiser Ferdinanden königliche töchter

. Unter andern haben ir maj. dem vatter aus dem küniglichen schloss alda von den 10. septembris ain passbrief allergnedigist erthailt und gnedigiste erlaubnus, ain rais nach den niderlendischen erblanden zu nemen, daselbst zu irer maj. notturft bild- hauer zu bestein und mit sich in dero statt Wien zu füern, dahin graist und ist erst im april 76 der vatter wider hieherkumben. Anno 1585 haben die kais. maj. Ruedolphus aller- hochloblichister gedechtnus meinen vattern gehn Prag erfordert und für dero herrn vattern, kaiser

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 53 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
. Heinrich Reinhart, Büchsen- und Glockengiesser, bittet die oberösterreichische Kammer, ihm das Bilder oder Giesshaus in Mühlau käuflich überlassen. Protokollbuch i6o3,J. sog. 14544 1603 December it, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. ersucht Er^her^og Maximilian, er möge verfügen, dass Johann Malventer, Bürger und Siegel- und Wappensteinschneider qu Freiburg, welcher auch das Eisenschneideramt Ensisheim versehe, so bald als möglich an den kaiserl. Hof komme, da er ihn zu sonderbaren kunstsachen benöthige

gestorben wäre. Er habe sich darnach nach Salzburg begeben, um dort seinen Unterhalt -u suchen, und wohne noch dort. Allein als sechzigjähriger Mann könne er wegen Gesichtsschwäche sein Brod nicht verdienen und sich ohne Hilfe nicht mehr erhalten. Er beabsichtige nun, Erzherzog Maximilian um eine Provision anzugehen, und bitte daher den Erzherzog um dessen Fürsprache, wie er eine solche auch vom Kaiser zu erlangen hoffe. Or., A. VII. 14547 r§0Z December30, Innsbruck. Erzherzog Maximilian beauftragt

die oberöster reichische Kammer, das Reise-und Fahrgeld sowie andere Kosten der Reise des von Kaiser Rudolf II. verlangten Johann Malventer nach Prag einstweilen bestreiten. Conc. in Kammersachen f f. 506. 14548 1603 December31, Graz. Erzherzog Ferdinand jun. empfiehlt den Bildhauer Hans Leonkart Waldburger dem Erzherzog Maximi lian und ersucht ihn, denselben gleich anderen alten österreichischen Dienern z u bedenken. Waldburger habe dem älteren Erzherzoge Ferdinand lange Jahre treu gedient

und auch für seinen Vater, Erzherzog Karl, und für ihn selbst zur vollen Zufriedenheit gearbeitet. Or., A. VII. 14549 1604 Jänner31, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. ersucht Erzherzog Maximilian, den gewesenen Hofbildhauer Erzherzogs Ferdinand, Hans Leonhart Waldburger, gnädig zu bedenken. Der Kaiser beruft sich hiebei namentlich auf den vom ge heimen Hofratke seinem Bruder Erzherzoge Mathias erstatteten Bericht vom g. September t5g6. Or.. A. VII. 14550 1604 Februar 12, Innsbruck. Jacob und Friedrich Schrenk von Notzing

, die demselben von ihr zu kommenden sechs Truhen mit allerlei dem Kaiser ge hörigen Antiquitäten unter grösster Vorsicht mittelst eines kleinen Schiffes nach Linz an den Vicedom da selbst zu senden. Gemeine Missfren 1604, f. 716. 14558 1604 Mai zr, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer ersucht den Vice dom in Linz, die im zukommenden sechs Truhen mit Antiquitäten möglichst schnell an den kaiserlichen Hof weiter z u befördern, da Kaiser Rudolf II. dieselben bald haben wolle und mit grossem Verlangen erwarte. Gemeine Missiven

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 118 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. k. Siuttliuitcrui-Ardiiv in hiiibl'ruL'k. CKCVII 7*100 /567 zli/gn.v/ 20 , Innsbruck. Absolulorium für den abtretenden Mihifmeisier Ulrich Ursenthaler senior über die von ihm gelegte Rechnung. Ir-kcntiaibuch / 56 /, f / 17 . 7-1-07 /56'r .-lw^u.sr 2 '->, Innsbruck. Kaspar Dax und Hans Perkluinuner, Maler, erhal ten für dem Hofe gelieferte Arbeiten 86 ' Gulden aus befahlt. R.iilbuck il-5. 740S /56/ August 26 ', Wien. Kaiser Ferdinand /. befiehlt der Regierung fu Innsbruck, dem Andreas Ylhner

zusamen 636 gülden -j° Ulrich Maschwander. vua Hu/ /56/, /. sio. 7400 /56/ August 17 , Wien. Kaiser Ferdinand /. feigt der Regierung Inns bruck an, dass er im Monat Mai die Brüder Bernhard w:d Arnold Abel, Bildhauer von Köln, von Wien aus nach Innsbruck abgefertigt habe , um allen vorrath und stuin wereh für Errichtung des Grabmales Kaisers Maxi milian I. fit bestellen; ferner , dass ihnen durch sein Hof- fahlmeisteramt 1 S 0 Gulden als Abschlagszahlung auf ihre Arbeit gegeben worden seien. (.ji’ic

/i.i/t vtiü Hof /567,/ i(/5. <•>00 /56/ u(;, Innsbruck. Kaiser I'erdmand I. verschreibt dem gewesenen Minifnicisler Ulrich Ursenthaler mit Rücksicht auf seine dem Kaiser Maxiinil.dn I. und ihm seit langen Jahren geleisteten aufrichtigen, getreuen, fleissigen und müh samen diensto eine jährliche Provision von 21 Ö Gulden rheinisch auf Lebensdauer. Uckcnncnbudi /55. 7501 /56/ August u<), Innsbruck. Die tirolische Kammer befiehlt dem Münfschreiber fit Hall, dem gewesenen Müufmelster Ulrich Ursen

Ratenberg ehifuschmelfen. fieiveine AlKiren /36/, f. u> 4 d. 7505 /56/ September 4 , Innsbruck. Die Regierung pu Innsbruck begutachtet das ihr von Kaiser Ferdinand I. fugesendete Gesuch des Se bastian Hochsteller und beantragt, demselben von dem neuen Zull von 2 Gulden für den Säm Glas, der von PI all weg aus dem Land geführt werde, einen halben oder gaufen Gulden auf vier Jahre fu erlassen. Ploch- stetler unterhalte seinen Glashandel mit grossen Kosten, besitze auch nur einen Ofen, daher

er verhältnissmässig geringen Nulfeu fiehe; auch könne sein Glas mit dem Venetianischen hinsichtlich der Schönheit nicht concur- riren, fumal die Venelianer Alles thäten, um den Hoch stetten fu ruiniren, das Monopol des Glashandels fu er halten und für deutsche Lande den möglichst hohen Preis machen fit können. Zudem sei Huchsletter s Glashütte und Glashande! für Tirol ain zier und er selbst habe dem Kaiser treu und fielssig gedient, thue dies noch und lasse sich besonders ausser Landes in Sachen und Ge schäften

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 36 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
^ ugestelll. Von den 5o oder Co Kreu^ducaten, die er von dem Kammerdiener Maximilians erhalten, habe er dem Maler 74 Gulden gegeben. Vom Grafen Nagerol seien dem Maler von den anderen 100 Gulden nur 47 Gulden 5o Kreuzer fugestellt worden. Der Maler habe für die auf die ’wei Bücher, so nit ausgemalt, verwendete Arbeit in Allem 121 Gulden empfangen aber bereits mehr daran verdient. Cop., A. VII. 14382 i5(p Juli 21, Innsbruck. Hans Christoph von Hornstein berichtet dem Kaiser Rudolf

erscheinenden Inschriften seien bereits eingehauen. Der Kaiser möge entscheiden, welche von den beiden Inschriften ihm ge fällig sei oder ob etwas daran geändert oder eine neue gemacht werden solle. Or., A. VII. 14383 tSp5 Juli 26, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer befahlt für eine goldene Kette mit einem Gnadenpfennig und dem Bild nisse des Er^her^ogs Ferdinand, welche dieser dem Dr. Michael Textor in Anerkennung der Verdienste desselben geben befohlen habe, ggo Gulden 26Kreuzer. Raithich rSg5

gegen ihre Absicht, einen hölzernen Gang von der Burg Ruhelust bis z u der neu erbauten Kapuzinerkirche herstellen -u lassen, Gegenvorstellungen mit Darlegung der grossen Kosten eines solchen Baues, zu dessen Ausführung sie erst die kaiserliche Ermächtigung einholen müsste. Embietcn und Befelch i5q5 , f. x3j. 14387 iS<)5 September iS, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. schreibt an die Öberösterreichi sche Regierung z“ Innsbruck, er sei entschlossen, die beiden clainater, als das ganze unverserte ainkhirn

und der grossen agatschüssel oder schalen, welche Kaiser Rudolf II. durch einen der Seinigen abholen z u lassen erklärt hätte. Sie wisse, schreibt sie, keinen Grund, warum der Kaiser die Kleinodien nit erhebe, es wäre denn die Rücksicht auf die anderen Erzherzoge, welche auch ihre Anwartschaft darauf hätten und gegen die erhebung ain recognition begern wollten, da es bedenklich sei, diese Kleinodien nach Böhmen, also ausser die österreichischen Erb lande zu führen. Emlieten und Befelch i5g5,J. 25 7 . 14389

i5g5 October 2 , Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung und Kammer antworten dem Kaiser Rudolf II. auf die Zuschrift ddo. 7. September und verweisen zunächst auf die im Codicill Erzherzogs Ferdinand enthaltenen Bestim mungen in Betreff des Einhorns und der Achatschale und bemerken weiter, die beiden fürnemen kleinater seien von ihnen aus dem Wappcnthurme nicht erhoben worden. Das Gewölbe, in welchem sie nebst anderen Sachen lägen, sei nach Wegnahme des Schreibtisches, in dem das Testament

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 57 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
Verzaichnus, welchermassen maister Alexan der Colin, pildhauer, das pildwerch, zu wei lend kaiser Maximilianen begrebnus gehörig, ze schneiden verdingt worden. . Erstlich kaiser Maximilian kniend pildnuss mit- sambt dem küss und decken, darauf er kniet, per 150 fl. 1 Die vier kindlen, so vor und hinder kaiser Maxi milian knien, 100 fl. 3 Das kaiserlich wappen sambt den zwaien greifen und kaiserlichen cron per 70 fl. J Die sechs kindlen auf dem obern gsimbsper 120 fl.*» Die vier adler per

80 fl . 5 Die drei pilder oder Virtutes an den eggen per 200 fl. 6 Die unter leisten oder friesen mit den kriegs- rüstungen 180 fl . 7 Verrer ist im für die Unterhaltung, weil er an den drei Virtutes und kaiser Maximilianen knienden pild- nuss schneit, bewilligt worden 50 fl. Summa 950 fl. Or., A. VII. 10227 i5yo Mai 11, Innsbruck. Die tirolische Kammer schreibt an den Hofbau meister und den Hofbauschreiber, sie habe deren An zeige mit des Hoftischlers Konrad Gotlieb beigelegtem Ver^eickniss

ergötzlichkait 23 fl. zalt. 4 Daneben steht: sind zalt und: 3 centen metall und t cen ten wax. 5 Daneben steht: 2 centen metall und 40 ff wax und: sind zalt. 6 Daneben sieht: 3o centen metall und 3 centen wax. 7 Daneben steht: 10 centen metall und 80 ff wax und: ist zalt. herzog Ferdinand jüngst z u ^ ra § dem Kaiser ge machten bittlichen Vorschlag in Betreff der Ueber- fiihrung der Gebeine Maximilian I. von Neustadt nach Innsbruck und bemerken, sie hätten das Testa ment gelesen und erinnerten

sich noch seines Inhaltes, wüssten aber nicht, dass der Kaiser darin verordnet hätte, dass sein Leichnam von Neustadt nach Innsbruck geführt und im neugebauten Stift und Kloster z um heil. Kreuz beigesetzt werde. Dieser Bau sei auch nicht eine Stiftung Kaisers Maximilian sondern des Kaisers Ferdinand, welcher die Absicht gehabt habe und auch gewiss durch hochbewegliche Ursachen bewogen worden sei, die Gebeine Maximilians nach Innsbruck transferiren lassen. Unterm 21. Juni 1564 hätte der Kaiser ihnen auch befohlen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 53 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
. Die tirolische Regierung ersucht unter Darlegung der traurigen Finanzlage den Erzherzog Ferdinand , die Hofbauten einzustellen. Hofarbeiter und Hand werker hielten ohne Unterlass um Bezahlung an; die Kammer aber sei unvermögend , sie jj-u befriedigen. Missiven an Hof i5~o, f. i jo. 10218 /5yo März 2 J. Erzherzog Ferdinand erinnert Kaiser Maximi lian II. an das Testament und den letzten Willen Kaisers Maximilian L, welcher ausdrücklich verordnet habe, dass sein Leichnam nach Innsbruck geführt

und in dem nach seiner Anordnung neugebauten Stifte und Kloster z uin heil. Kreuz Z ur ew *g en Ruhe bestattet werde, weswegen auch das Grabmal mit so grossen Kosten hergestellt worden sei. Der verstorbene Kaiser Ferdinand habe 7 « Vollziehung dessen nicht blos dis- ponirl und Befehl gegeben sondern auch noch seinen Lebzeiten ihn mündlich mit allem Heiss und ernst väter lich angesprochen und ermant, solches mit ihm (Kaiser Maximilian II.) endlich zu verrichten. Er habe dies seinem Vater auch zugesagt und versprochen und fühle

sich nun in seinem Gewissen dazu verpflichtet. Er bitte daher den Kaiser brüderlich , sich diese Sache angelegen sein 7 « lassen und verfügen, dass die Translation noch diesen Sommer vorgenommen werde. Die Kosten seien nicht besonders gross, da die Ueberführung unter Be gleitung von drei oder vier Priestern und etlicher weniger vom Adel Schiffe bis an die Grenze seines Landes geschehen könne und er von da an die weitere Transduclion und die Beisetzung selbst übernehmen würde. Er z wei ßc also g ar nicht, dass der Kaiser

ihrem christenlichen und gottseligen eifrigen gemüt nach solches aufs füglichist und ehendist, so immer müglich, ins werk bringen werde. Cop., A. VII. — Von der f. D. iSjo, f. 516. 10210 / 5/0 März 3 T > Pra g' Kaiser Maximilian II., welcher seines geliebten brueders guteifrige anmahnung in Betreff der Ueber führung der irdischen Reste Kaisers Maximilian I. nach Innsbruck sondern ganz freundlichen und bruederlichen gefallen vermerkt, antwortet dem Erz herzog Ferdinand, er sei nicht weniger geneigt

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 124 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. k. Stuulmllcrci-Arcliiv in Innsbruck. ccm der Kanne und des Beckens gekauften Trinkgeschirres, welches den Beifall der kaiserlichen Prinzessinnen ge funden habe und als Ehrengeschenk für die von Sprin- Zenstein bestimmt sei. (jemeine Muxiven /.u’A. J. iSe. 7500 /56b Jänner 28, Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass Gregor Löff ler dem Pfafgrafen Wolfgang bei Rhein auf dessen Ansuchen drei Büchsen giesse. l't»; faiis. *laj. jä 6'e, f. S'iJ. 75(11 /56b Jänner et/, Innsbruck. l)ie Regierung

-a Innsbruck berichtet an Kaiser J’erdntandI. über die Absendung und Reise des Meisters Jörg beben. üu llof iSO’j,J\ !:>, c<j. 7502 f56b Februar p, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck bestellt bei Joachim Jeunisch in Augsburg ein vergoldetes Trinkgeschirr, so schon und ansehnlich, als es um den Preis von 40 Gul den hergestellt werden könne. Sie bestätigt ihm ferner unterm j«S’. Februar den Empfang desselben und be deutet ihm, dass auf das bestellte doppelte gi'osse Ge schirr blos der Schild Oesterreichs

, f. uu. 75(W /56b Februar 21, Prag. Kaiser Ferdinand I. gibt der Regierung -u Inns bruck bekannt, dass der Verfertiger der neuen Orgel im Stiftsbau -a Innsbruck in Prag angekoinnien sei und die Vollendung des Werkes übernommen habe. Auf dessen Bitte, ihm des Hofgärtners Sohn ^a Innsbruck, Hans genannt, welcher ihm bei Verfertigung der Orgel ~a Innsbruck beigestanden, egtr Unterstützung z u senden, ordne er an, dass der bezeichuete Sohn des Hofgärtners sofort nach Prag abgeschickt werde. Oi\, VII. — Cup

., Gesdi.ift 1 'un Huf i5G2,f. es. 750'! /56b Februar 20, Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt auf Bitte seines Leibharnisch- und Wappeumeisters Georg Seuscnhofer, dass demselben eine gewisse (Jjiantitat Brennholz un entgeltlich und auf Lebensdauer verabfolgt werde. Geschäft von Huf i5Ge, f. Ge, reo. 7570 /56 b Februar 28, Prag. Kaiser Ferdinand /. sendet der Regierung Inns bruck wiederum eine durch Florian, maler, geiertigte histori z l( Kaisers Maximilian 1 . Grabmal, welche die Zwei Bildhauer in mar

Ursenthaler aaffordem, dies unverzüglich ^a thun; denn es sei nicht rathsam, dass ihm oder Goldschmieden gestaltet werde, mit kaiser lichen Eisen Ehrenpfennige z u machen. Die Eisen wür den ihm übrigens nach Billigkeit bepahlt werden. Entbieten \nid Jlvfctch iSGa, ['. iSi. — Gemeine Miktion i56s, J\2SC. 7572 /56b Februar 28, Innsbruck. Die Regierung ^a Innsbruck beauftragt den Münz schreiber zu Hall, nach der ihr überschickten Zeichnung der Goldguldeneisen, welche ihren Beifall finde

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 133 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
befiehlt dem Iliitten- verwalter Ratenberg, ijg Marl: // Lotli z Qitiutel M Verne/- Gewicht Silbers, woraus Silbergeschirr für den Kaiser augefertigt werden solle, in die Miin^e nach Hall abzuliefern. Gemeine Missiveii i5(>3, GGu. 7083 iSfrj Juni io, Prag. Erfier^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, es werde ihr wohl bekannt sein, dass sein Vater wolle, dass er seine Hof resident nach Tirol ver lege und die Regierung daselbst Namens des Kaisers übernehme. Er wünsche daher einen abriss

oder modell in plano vom ganzen Schloss in Jnnsbntcd: mit allen an- stossenden Gebäuden bis rgtm Kreuterthunn, dessen An fertigung die Regierung besorgen möge. Geschäft i'on lief i5GJ>,f. i5a. 70S‘l i5Gj Juni ra, Prag. Eighe/gog lerdinand stellt an seinen Vater Kaiser Ferdinand I. neuerdings das Ansuchen, dem Kleister Hans Luches, Maurer, welcher dem Kaiser auf dem Schlosse "a Prag und auf den Herrschaften viele Jahre getreu, gehorsam und willig gedient habe, eine Provision Zu verleihen. Couc., . 1 . VII

das Trinkgeschirr in seinem Namen, wie sieh gebühre, pa überreichen habe. Couc., A. VH. 7 (>88 tSGg Juli Prag. Erzherzog Tcrdinand bittet Kaiser Ferdinand I., ihn z it verständigen, ob er pur ungarischen Krönung seines Bruders, des römischen Königs Maximilian II. einige lapezerei milfähren lassen solle. Conc., A. VII. 044 . 7(>8i) i5G‘i Juli g, Innsbruck. Melchior Pomer, Rothschmied z ii Mühlau. erhält einen Centner Messing ptna Gusse von Leuchtern für den neuen Stiftsbau ausgejölgt. Lmt'ieten und InjClch

vonwegen Philipps Diewas (!) von Jorney und Main riehen llagart, so neben einander bei Cornelio Floris gearbair haben, za erkundigen, mutatis rnu- xandis. Gemeine Mimivcn isGü.f. S 2 S. 7001 Juli i), U-Vea. Kaiser Ferdinand /. übersendet der Regierung -,7 Innsbruck das Gesuch des Glasmalers und Bürgers pa Mibtchen Hans Hebenstreit, worin er bitte, ihm die Anfertigung gemalter Gläser für den neuen Stiftsbau in Innsbruck z u übertragen, und beauftragt sie, denselben vor Anderen pw berücksichtigen, falls

sie fände, dass er das glasmahverk so gut als ander hiezu fürnemb künst le r gegen geziemende Entlohnung hersteilen könne. Hans Hebenstreit , Glasmaler und Bürger p» Mün chen, sagt in seinem Gesuch an den Kaiser, dem er zu gleich ein Muster seiner Arbeit übersendet, er habe, für Albrecht, Pfalzgrafen bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern, für dessen schönen Saal in der Neuvest ZU München und auch sonst viel unsachlicher schöner

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