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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1882
Aus dem Leben des Ritters Christof Reifer von Altspaur und seiner Gattin Ursula Künigl von Ehrenburg : ein urkundlicher Beitrag zur Culturgeschichte des 15. Jahrhunderts
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Seite 62 von 101
Autor: Schönherr, David ¬von¬ / David Schönherr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 96 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Künigl, Christof ; <br />p.Künigl, Ursula
Signatur: II 102.206 ; I 64.277
Intern-ID: 226114
dess bitt ich zu gedenken; *) die Frau führe ich mit mir!' Damit war die Rettung der Frau des Ritters Christof Reiser eine vollendete Thatsache, der nun aber eine lange Reihe von Verhandlungen und Processen folgte, in denen sich die Anhänger Reifers und die Verbündeten Weimckers gegenüber standen. Christof Reifer führte sofort Beschwerde bei dem Landesfürsten Herzog Sigmund, an den er seinen Knecht Hans Heymhauser mit Briefen absandte. Heymhauser, der in semer Zeugenaussage darüber berichtet

, erzählt dabei über seinen Aufenthalt in Innsbruck Folgendes: Nachdem er die Briefe an Herzog Sigmund ab gegeben, sei er mit Hans Etztaler von Kematen zu sammengetroffen, dem sein Herr von der Sache eben falls geschrieben hätte. Während sie nun so bei einander gestanden wären, sei Leonhard von Weineck ^') Zu ihnen gekommen und habe dem Etztaler vorge worfen, „dass er sich mit einem unsinnigen Mann bekümmere und des Herzogs und aller seiner Rath e Gnad verwirken wolle, um eines unsinnigen Mannes willen

'. Etzthaler aber erwiderte, er sei jetzt eigens *) Damit forderte er seine Umgebung auf, sich der Worte zu erinnern, um ihm darüber Zeugschaft ablegen Zu können. Leonhard vor. Weineck war Oberstkammermeister des Herzogs Sigmund und mit Katharina von Thun ver mahlt.

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