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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Seite 18 von 515
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,2
Intern-ID: 104589
A. Allgemeines 13 steht in engen Beziehungen zu Bruneck und zu den Adelsgeschlechtern des Puster tales. 3 dieser Stücke sind in Bruneck, eines in Welsberg datiert, als Aussteller finden wir Arnold von Schöneck, Dietmar von Lamprechtsburg, Chol von Masch berg und Heinrich Fülein, unter den Empfängern tritt der Brunecker Bürger Albrecht Stuck dreimal auf. Einmal begegnen wir diesem Schreiber sogar in Triest, wo er eine Urkunde der Elisabeth, Gemahlin von - Konrads von Schöneck, Tochter Karls

von Mitterburg, für das Hochstift Brixen schreibt. Die Hand eines vermutlich in Bruneck ansässigen Berufsschreibers erkennen wir schließlich in 12 Urkunden der Jahre 1326—1336. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um den fünfmal am Ende der Zeugenliste genannten Schreiber Werner. 7 dieser Stücke sind in Bruneck und 2 in Lamprechtsburg datiert; von den 3 restlichen, bei denen die Ortsangabe fehlt, ist zu vermuten, daß eine in Lamprechtsburg 1 ) und zwei in Bruneck 2 ) ausgestellt sind. In 8 Fällen

erscheinen Bruneoker Bürger als Empfänger, darunter viermal Nikolaus und einmal Konrad Stuck, eine Urkunde ist von Paul von Schöneck und 5 von den Herren von Lam prechtsburg ausgestellt. Dieses nahe der Stadt ansässige Ministerialengeschlecht tediente sich also mehrfach eines in Bruneck tätigen Schreibers. Die Ergebnisse, zu denen wir gelangen konnten, haben gewiß in vielen Fällen nur Wahrscheinlichkeitswert, und es ist stets zu bedenken, wie sehr sie durch die rocht zufällige Abgrenzung des Materials

x ) n. 337 (Aussteller Heinrich und Albrecht von Lamprechtsburg). a ) n. 437 (Empfänger Ulrich der Kramer von Bruneck) und n, 519 (Gerold Frei bank für Nikolaus Stuck, beide Bürger von Bruneck).

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