Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Autor:
Südtiroler Hochschülerschaft
Ort:
Bozen
Verlag:
Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang:
Getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort:
g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur:
III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID:
319179
und dabei ihre Meinungen im Gespräch mitteiien und verändern, sind, nicht so leicht zu. regieren. Mit Begegnungen bildet sich ein neues Be wußtsein, (Man darf dieses .Rahmen thema des „skoiast“ nicht, zu eng se iten. Auch ein Gedicht, gute Musik, ein Kinderspielplatz, ein offenes Ge spräch, in anderen Leuten irgend ein Interesse wecken, ist ein Engagement. Auf die Beifügung .„politisch" kommt es gar nicht so an. Genau wie nicht so sehr darauf, ob Du Dich in einer Partei oder außerhalb von ihr enga
gierst, Wer sich bewußt zu einem En gagement entschließt, der wird sich bei dieser Entscheidung, „Partei oder Nichtpartei“ ohnehin an seinen Erfah rungen, an seinen Wünschen und Zie len orientieren und zum Schluß viel leicht beides tun. Auch ein politisches Engagement in den Parteien, ist wichtig. Eine Ände rung ist auch in ihnen möglich, mit Druck. 'Kritische Leute, .die .den Par teien ihre Bedeutung nicht abspre- eben, mögen ihn ausüben. Gerade in Südtirol, wo ein selbstän diges, autonomes
, d. h. ich will politi sches arbeiten mit einer lebensweise verbinden, die mich möglichst wenig verkrüppelt (soweit das in einem Sy stem der sozialen markt Wirtschaft über haupt möglich ist, versteht sich). das kann ich nicht in einer partei, wie dann? es gibt eine Vielzahl von modelten, die mögliche antworten darauf sein kön nen (zur zeit erscheint mir die bundes- repuhiifc diesbezüglich, lehrreich zu sein- iii: , I:>, die „alternative liste berlin" —■ sie ist eine partei (die drittstärkste beilins
wird, die „al" betrachtet den Parlamentarismus nur als eine möglich keif) der politischen artikulation. we sentlicher ist die außerparlamentari sche arbeit. wieso ist die „al" zur „partei“ gewor den? 1, aus finanziellen erwägimgen (als im senat vertretene .partei erhält sic öffentliche Subventionen) und 2. um die, für eine im senat vertretene, partei, weitaus günstigeren Voraussetzungen zur Öffentlichkeitsarbeit nützen zu kön- DalTO' Norbert, Jg. 1957 ■Student in Wien 390.11 Lana, Fallschauerdamm 11