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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1865
Chronik von Achenthal : nach urkundlichen Quellen
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Seite 39 von 104
Autor: Ruf, Sebastian / Sebastian Ruf
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 92 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Achental ; z.Geschichte
Signatur: I 59.752 ; I 107.024
Intern-ID: 231447
Unruhen wegen, die eben jetzt in Achmthal herrschten, nicht mehr selbst verwalten, und überließ es dem Veit Jakob Tänzl von Tratzberg aus die Dauer von 12 Jahren in Pacht.*) Unterm 7 . November erließ die Regierung an den Abt von St. Georgenberg ein Schreiben, in welchem sie sagt: der landessürstliche Fischer, Jörg. Sritz, habe wiederholt nach Innsbruck berichtet, daß die Renken im Achensee seit einiger Zeit wieder sehr abgenommm hätten: sie ersuche daher, daß das Kloster seinen Fischern

den Auftrag ertheile: das Fangen dieser Fische bis St. Jakobi des künftigen Jahres zu unterlassen.**) Wir sind nicht in der Lage anzugeben, inwieferne diesem Er suchen von Seite des Klosters Folge geleistet wurde. Als Erzherzog F e r d i it a « b I., nachmaliger rö mischer Kaiser, im März 1523 nach Tirol kam und die Regierung 'übernahm, wandte er sich sogleich mit der Anfrage an den-Abt von St. Georgenberg: ob ihm das Kloster die I a g d b a r k e i t in Achenthal auf einige Jahre pachtweise überlassen

könnte. Der Abt entschul digte sich damit, daß der im Jahre 1513 mit dem Jakob Tanzl von Tratzberg abgeschlossenk Pachtvertrag noch fortbesiehe; sagt aber in dem an dell Erzherzog gerich teten Schreiben, daß ihm das Kloster nach Ablauf des selben gerne gestatten werde, in Achenthal zu jagen und in den dortigen Bächen zu fischen.***) — Im Sep tember 1524 schickte die Regierung eine eigene Com mission nach Achenthal, welche über die Ursache dieser Abnahme der Renken im dortigen See Bericht zu er statten

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