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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 236 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
, sich dann aber der Chirurgie zuwandte. 1726 finden wir ihn als Chi rurgen in Trient, dann zog er nach Rom, wo er eine Römerin ehelichte. Als Arzt kam er nach Graz in Steier mark, dann als Hofarzt nach Wien, wo er vor 1765 als Hofàrzt starb. Er ist der Vater des Christopherus Molinari, eben falls Hofarztes in Wien. Er schrieb unter dem Namen „Cartenius Fidaurus' eine Krankengeschichte über einen Kran ken von Rocca S. Cassiano (Firenze 1754), auf welche der Arzt Alessandro Canestri aus Siena erwiderte. „Carte nius Fidaurus

' entgegnete neuerdings darauf (Faenza 1755). Dieser Streit wird des oftern,- in der „Storia letteraria d'Italia' enwälhnt. Dem Wurzbaoh entnehmein wir über seihen Sohn folgendes: Christoph Molinari, geb. 1723 in Trient, studierte in Wien die medizi nische Wissenschaft und erlangte auch aus derselben 1752 die Doktorwürde. Durch seine Praxis erwarb er sich bald den Namen eines geschickten Arztes, dessen Ruf immer mehr und mehr wuchs, Als Stork ob Anwendung des Schierlings bei mancherlei bösen, ja skierhosen

curatae historia exponitur. — De milfarlum exant- tomatum indole et tractione disquisitio. — Wie Hecker in seiner Geschichte der neueren Heilkunde berichtet, hätte es vornehmlich Molinaris Einfluß bei Stork durchgesetzt, daß sein Schwiegersohn Stoll die Stelle de Haens (als Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia) erhielt. Er starb 1784 in Wien. 263. — J oa : n nes B a p % Chiu sole von Villa im Lagertate, Arzt, schrieb drei Bücher „Ue;ber die großen Hilfsmittel der Kunst, denen die Natur der K r ankh

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 74 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
, in Vulgär- und ab und zu auch in deutscher Sprache. Von den dar unter befindlichen Briefen des Cleslo an Mattioli bringt Dr. Bori neun an der Zahl zur Veröffentlichung. (Die Briefe Mattiolis selber sind leider verloren ge gangen.) Sie stammen aus Wien, Präg und Innsbruck aus den Jahren 1533 bis 1536, und bieten ebensoviel kulturge schichtliche Belange, wie sprachliche für die Entwicklung des Italienischen aus dem Lateinischen. Was den Inhalt betrifft, so sind es oft nur Empfangsbestätigungen über erhal

tene Briefe und Spezereien, die Mattioli im Auftrage Clesios besorgt und ge schickt hat; aber er bespricht auch die dichterische Betätigung seines Schütz lings und ermuntert ihn zu neuer Arbeit et se pure l'animo tuo fasse di com- ponere qualche coseta in lingua mater na, a nui piaceria qualche comedia ia qua! fusse tersa et di bella inuentione, et recitar il ritorno nostro con solatio nostro et de tutta la Cittade nostra, uolentieri la sentiressimo. 111. Brief aus Wien, oder fünf Monate später

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