Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
, die ihr saget: Wenn jemand beim Tempel schwöret, das ist nichts; wer aber beim Golde des Tempels schwöret, der ist (an seinen Schwur) gebunden. Ihr Thoren und Blinde! Was ist mehr? da/ Geld oder der Tempel, der das Gold heiligt? Und wenn jemand beim Altare schwört (sagt ihr) das ist nichts; wer aber bei der Gabe schwört, die darauf liegt, der ist gebunden! Ihr Blinde! Was ist denn grö ßer, die Gabe oder der Altar, welcher die Gabe hei ligt? Wer also bei dem Altare schwört, der schwör
bei demselben, und bei allem, was darauf liegt. Und wer bei dem Tempel schwört, der schwört bei demsel ben und bei Dem, der darin wohnet. Und wer bei dem Himmel schwört, der schwört bei dem Throne Gottes, und bei dem, der darauf sitzet. Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Krausemünze, Anis und Kümmel verzehn- tet aber das Wichtigere des Gesetzes/ die Gerech tigkeit, die Barmherzigkeit und den Glauben vernach lässiget. Dieses sollt ihr thun, und jenes nicht unter lassen. Ihr blinden Wegweiser
und der Stadt näher beschreibt; auch du undankbarer, bisher noch nicht bekehrter ^ der, wie der göttliche Richter auch das Ende der ^ voraussagt, und den' Gottlosen die herannahenden richte ankündigt! 7.Jesus prophezeit die Zerstörung Jeruia^ und des Tempels. ll»i Pracht dieser Welt ist nur ein SchelN,^ ß ist vor den Augen der Menschen, ^ Augen Gottes. „Jesus saß im Tempel'^ Opferkasten gegenüber und fah, wie das Voir ^ in den Opferkasten warf: und viele Reiche warst« uno..., hinein. Da kam auch eine arme
Witwe, zwei Heller hinein. Und Er rief seine Jünger 5''^, men und sprach zu ihnen: Wahrlich sag Mi, diese arme Witwe hat mehr hineingeworfett ^ die in den Opferkasten geworfen -haben, Denn Alle haben von ihrem Ueberflusse zu den Gabw ^ tes geworfen; sie aber hat vo>: ihrer Armuw ^ was sie zu ihrem Lebensunterhalte hatte, Hineingew „Als Er aus dem Tempel ging, sagte Jünger zu Ihm: Sieh doch Meister, welche ^ und welche Gebäude!' Es waren auch b' lt^ Vorhöfe des Tempels mit verschiedener Kriegsbe
' kostbaren goldenen und silbernen Kronen Mw- ?» Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Siehst auf dek diese großen Gebäude? Es wird kein Stein andern gelassen werden, der nicht abgebrochen Mit diesen Worten verläßt Jesus den Tempel? geht mit seinen Jungem, da es anfing Abend z» ^ll> den, hinaus auf den Oelberg, und setzte sich meA Tempel gegenüber. Die>es Haus Gottes,