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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 899 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Seele und aus allen Kräften. Wie weit es unsere Heilige hierin gebracht, ersehen wir aus ihrer Ergebung in den göttlichen Willen bei den schwersten Prüfungen; sie hatte nicht nur viele Schmähungen m und außer ihren Klöstern zu erdulden, sondern war auch vielen und langwierigen Krankheiten unterworfen; dazu starben vor ihr alle Personen, die ihr besonders lieb waren; ihr Vater, ihre drei Töchter und die Schwie gersöhne, der heil. Franz von Sales, ihr Bruder, Erz- bischof in Frankreich, ihr Sohn

und mehrere sehr brauch bare Ordensschwestern. Vor ihrem Ende legte sie die Stelle einer Oberin nieder, und lebte noch eine Zeit lang als gemeine Ordensschwester, ein Muster der De- mM und des Gehorsams. Auf den Wunsch der Kö nigin von Frankreich reiste sie im Jahre 16T1 nach Paris. Auf der Rückkehr erkrankte sie zu Moulins, und übergab ihre heil. Seele ihrem Schöpfer Jesus Christus, nach dem sie ihr ganzes Leben ein heißes Ver langen gehabt hatte — am 13. Dezàer i6äi. Cle mens XIII. versetzte

in Frankreich, die damals noch ganz in den Finsternissen des Heidenthumes lag. Faustus, so hieß der Vater, bewirthete einmal den heil. Benignus und AndochiuS, Apostel dieses Landes, ward mit seiner Frau gläubig, und ließ auch seinen Sohn taufen, der sich die Belehrungen seines Vaters sehr zu Herzen nahm, und nachher mitten unter den Heiden als Christ von Allen geachtet lebte. Als diese einmal das Jahresfest der Göttin Cybele feierten, und sie auf einen kostbar verzierten Wagen unter Musik und Tanz

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