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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 639 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, die sich noch öfter spätern Jahren wiederholte, war nicht zur Vernichtung sondern zur Bewährung. — Der enge Raum gestattet es nicht, auch noch an dere Missionen, die in Cochinchina, in Hinterindien in Ava, Pegu und Siam, in der Türkei und in an dern Ländern zwischen I6ä8 und 1789 mit gutem Cr folg gemacht wurden, hier zu besprechen. — in Frankreich zu vernichten. Ein Bund von Weltwei- en (Philosophen), bekannt unter dem Namen lN Zweites Kapitel. Leiden und Kampfe der Kirche in diesem Zeiträume Die französischen

geprediget; der Mensch wurde Fleisch, und wie in den Tagen, welche der Sündfluth vorhergingen, schickte 'ich der Geist Gottes an, sich, da er nicht mehr in ihm ruhen konnte, von ihm zurückzuziehen. Unter jenen Menschen, deren Name nur mit Ab cheu ausgesprochen werden darf, weil sie durch ihre Bosheit so schreckliches Elend über die Menschheit hed beigeführt haben, sind besonders zwei, Voltaire und Rousseau, zu nennen, welche durch ihr ärgerliches Le ben und ihre noch ärgerlicheren Schriften in Frankreich

als Apostel des Unglaubens und der Zuchtlosigkeit auf getreten sind. Der Erstere ward im I. 1694 geboren ünd in dem Collegium der Jesuiten zu Paris erzogen. Die Vermessenheit seiner Meinungen erschreckte bald ^ seine Lehrer; Einer derselben sagte ihm eines TageS, ! er werde in Frankreich der Fahnenträger der Gottlosig keit werden. Die Folge rechtfertigte nur zu sehr diese unheilvolle Voraussage. Kaum sechzehn Jahre alt trat Voltaire aus dem Collegium; bald bekam er HäM mit seinem Vater

zum Sturze deS Christenthums anzuwenden. Durch seine schlech ten Schriften hatte er sich in Frankreich viele Freunde gemacht, und deßhalb durfte er, als er aus England verjagt wurde, wieder in sein Vaterland zurückkehren. Das übrige Leben Voltaires entsprach diesen Anfängen: es biethet nur ein langes Gewebe von Frechheit, Gott losigkeit , gemeinen Schmeicheleien gegen die Großen, Heuchelei und Gotteslästerung dar; das Ende war ein schrecklicher Tod. Der strafbare Schriftsteller hatte sich nach Ferney

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182109/182109_984_object_4354798.png
Seite 984 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
und einige Hofleute Kirchengüter an sich reißen wollten, und schuldig befundene Geistliche, die der Bi schof schon bestraft hatte, auch noch dem weltlichen Ge- ßchte auszuliefern verlangten; so widersetzte sich Thomas init aller Kraft. Die Feindseligkeit des Königs ging Oer so weit, daß sich Thomas über Frankreich nach Rom flüchtete, und dort den heil. Vater bath, ihm das Vrzbisthum abzunehmen. Der Papst erhörte ihn nicht, Nth ihm aber, sich irgendwo zu verbergen, bis der König zu besserer Erkenntniß kommen

würde. Thomas egab sich nun in das Cisterzienserkloster zu Pvntigny Nd dann nach SeeS in Frankreich, wo er ein heiliges, ßrenges Bußleben führte. Nach sieben Jahren erlaubte ihm der König auf das wiederholte Verlangen des Pap- ßes in das Reich zurück zü kehren; allein seine Feinde Wxten nicht auf, ihn beim Könige zu verleumden Kehrmal rief der König im Zorn aus: „Kann ich KM ^ meinem Reiche vor einem einzigen Pfaffen keine Auhe ßnden?' Einige Günstlinge des Königs hörten jxß und beschlossen den heil. ThmnaS

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