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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 775 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
32 Dcr 10. und 11. Februar. Welt und ihrer Lust entreißen, und mit sich verei nigen. Der Iv. Februar. Die heil. Jungfrau Scholastika. Der heil. Benedikt und Scholastika waren Zwillings- geschwifter. Ihre frommen Eltern Eutropius und Abun dantia, welche lange ohne Kinder in der Ehe lebten, hatten sie von Gott erfleht. Die beiden Kinder waren aber auch dem Geiste nach so innig verwandt, daß in Beiden ein gleich starker Eifer im Guten, die liebens würdigste Unschuld und große Geistesanlagen

sichtbar waren. Ihr Bruder Benedikt hatte auf dem Berge Cassino im Neapolitanischen ein schönes Kloster erbaut, und lebte dort mit vielen Schülern, welche die Welt verlassen hatten, in klösterlicher Zucht und brüderlicher Liebe und Eintracht. Auch Scholastika wählte das Klo- sierleben, und ward die Vorsteherin von Gott geweihten Jungfrauen in einem Kloster, das ihr der heil. Benedikt nicht weit von dem seinigen erbauen ließ. Von ihm hast du gemacht?' Sie antwortete: „Siehe! ich habe >ich gebethen

, und du hast mich nicht erhören wollen; ich habe meinen Gott gebethen, und Er hat mich er höret.' Sie- unterredeten sich also in jener Nacht das letzte Mal über himmlische Dinge; denn drei Tage darauf starb Scholastika im sechzigsten Jahre ihres Al ters, und Benedikt sah ihre Seele in Gestalt einer Taube in den Himmel fliegen. Die heil. Scholastika floh die Gesellschaft der Men- schen so viel sie konnte, und liebte über Alles die Ein samkeit. Wenn sie aber mit andern redete, so war es über heil. Dinge

hatten. Früh schon Wid- 5es geistlichen Lebens war. Ihre Lebensweise war sehr! mete er sich dem Dienste Gottes, und wurde Priester, strenge. Sie aß nur Einmal des Tages, und zwar erst! Der dortige Bischof Maximus liebte ihn wie einen beim Untergang der Sonne. Benedikt besuchte mancheslSohn. Bei einer entstandenen Christenversolgung flüch- Mal seine Schwester Scholastika. Da erhielt sie, wie!tete sich dieser Bischof, Felix aber wurde mit Ketten so eben bemerkt wurde, die brüderlichen Anweisungen! gebunden

wir bis morgen früh von den himmli-IGott hatte dich mir verheißen. Die Stätte und der schen Freuden reden können.' Benedikt antwor-iZustand, in dem du mich findest, mögen dir zeigen, daß während der Nacht nicht außer seinem! ich mich der Verfolgung nicht aus Todesfurcht entzog. Kloster vlewen. Scholastika bath nun unter ThränenIJch traute der Schwäche meines Leibes nicht.' In zu wolle ihr den Trost, den sie durch län-!der Nacht trug nun Felix seinen Bischof in ein Haus, geres, ^^mrach wünschte, gnädig

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