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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1235 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
.' Da dies geschehen war, sagte er nach einer Weile: ? Jetzt bin ich hin länglich gebraten, du kannst nun davon essen.' Hierauf erhob er seine Augen zu Gott, und flehte um Bekehrung der Stadt Rom und der ganzen Welt, damit doch Alle das süße Joch des hl. Evan geliums. auf «ich nehmen möchten. Betend gab er seinen Geist auf am 1». August des Jahres 255. Sein Leichnam wurde au der Straße nach Tibur (heut zu Tage Tivoli) gegraben. Unter Kaiser Konstantin wurde eine schöne Kirche außer der Stadt

über seinem Grabe'erbaut, die noch heutigen Tages Eine der sieben Hauptkirchen Roms ist. Die Ge beine des Heiligen liegen unter dem Hochaltar; das Haupt aber, noch gut erhalten, mit Ausnahme dessen, was durch das Feuer verzehrt wurde, wird alle Jahre in dem päpstlichen Palaste auf dem Quirinal (am 10. August) zur Verehrung ausge setzt. Auch in det Stadt Rom hat der hl. Lauren tius sechs Kirchen, ein Beweis, wie sehr man diesen Diener Gottes in Ehren Hatte. Die hl. Kirchenväter, besonders Ambrosius, An gustili

, die hl. Päpste Leo und Gregor können den Heiligen in ihren Reden nicht genug rühmen, er zählen viele Wunder, die auf dessen Fürbitte ge schehen sind, und loben die Andacht der Gläubigen an seinem Grabe. Beherzigen wir zum Beschlüsse noch die Worte des hl. Augustin: „Wer sollte nicht gerne mit dem hl. Laurentius eine Stunde lang brennen wollen, damit er dem höllischen Feuer entgehe?' Und wir fügen noch hinzu: ^ Diejenigen, die hier nicht leiden wollen, werden jenseits leiden müssen/ Der 11. August. Der heil

. Märtyrer Tiburtius. Unter dem Kaiser Diokletian hatte sich der Vice- präfekt der Stadt, Chromatins, fammi seinem Sohne Tiburtius zum wahren Glauben bekehrt. Der Vater legte sein Amt nieder, verließ die Stadt, und wurde auf seinem Landgute ein Schutzengel vieler Christen. Saus-Kalender, ll. Band. IS. August. 16t Sein Sohn Tiburtius blieb in der Stadt, und wurde ein Sübdiakon. Als er einst durch die Stadt ging, sah er ein Kind, das vom Dache gestürzt dem Tode ganz nahe war. Tiburtius machte mit großem

feiert man auch das Fest der hl. Susanna, der Frau des Joakim. Jedoch da ihr Leben ans der biblischen Geschichte bekannt ist, übergehen wir hier dasselbe. Der 12. August- Die heil. Clara, Jungfrau und Ordensstisterin. Die hl. Clara wurde im Jahre 1193 zu Assist, einer kleinen Stadt im Kirchenstaate, von adeligen und reichen Eltern geboren, welche ihre Tochter schon frühzeitig mit einem ansehnlichen Herrn ver loben wollten. Allein die hl. Jungfrau hatte schon einen andern Bräutigam, Jesuin Christum, dem sie 2«

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1231 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Der 3. ur dà, nicht im Fressen und Saufen u. s. w/ — (Rom. 13.) Das Sprichwort lautet mit Recht: „Der Fraß.hat schon mehr Leute umgebracht als das Schwert. ' Der 5. August. Das Fest Maria Schnee. Ans dem esqmliniscken Hügel der Stadt Rom steht die große Marienkirche (Maria Maggiore), Eine der sieben Hauptkirchen Roms, welche man früher die Kirche, „zur Krippe des Herrn' nannte, weil die Krippe von einem Papste dorthin versetzt wurde. Die Veranlassung zu der herrlichen Muttcr- gotteskirche

auf dem Esquilin ist folgende: Es lebte in Rom mit seiner frommen Gattin in einer hei ligen, aber kinderlosen Ehe der Patrizier Johannes. Da er keine Erben seines sehr großen Vermögens hatte, war es sein und seiner Frau anhaltendes Bitten, daß ihm die hl. Jungfrau offenbaren möchte, wozu er sein Vermögen verwenden sollte. In der Nacht vom S. August hatte der fromme Patrizier ein Traumgesicht, in dem ihm die hl. Jungfrau erschien und sagte, daß er auf dem Platze, wo er am folgenden Morgen Schnee finden

, dem diese Kirche ,ihren Ursprung verdankt, wurde sie anch Maria- Schnee genannt. Die Kirche feiert dieses Fest am 5. August, und noch alljährlich findet man an diesem Tage den Boden des großen Tempels mit weißen Rosenblättern, wie mit leichtem Schnee be- .deckt, welche während der kanonischen Tagzeiten und Kem feierlichen Hochamte von der Höhe des Ueber- bodens gleich zarten Schneeflocken herabfallen. Welch' schönes Beispiel gibt uns in dieser Le gende der reiche und fromme Patrizier Johannes! Wem es möglich

ist, der vergesse nie die Kirchen, die Armen, die Spitäler. Dies wird Trost ge wahren in der Sterbstunde und bei dem Gerichte, wenn es heißen wird: ^Gib Rechenschaft von deiner Haushaltung!' Hören wir, was ein Weiser sagte: 0. August. 157 „Wir sind keine eigentlichen Herren der zeitlichen Güter, da wir nichts wahrhaft Eigentümliches haben; sondern wir sind nnr Haushälter oder Ver walter fremder Sachen, die uns von Gott anver traut wurden, damit wir sie wohl anstheilen nach seinem Befehle/ Und der hl. Augustin

gibt Allen eine schöne Lehre: ^Hast du keine Reichthümer, so suche sie nicht auf dieser Welt durch böse Werke/ d. h. durch unerlaubte, sündhafte Mittel. ^Hast du aber Neichthümer, so bemühe dich, daß du sie durch gute Werke hinterlegst nnd für den Himmel bewahrest.' Der K. August. Die heil. Ajra-, Martyà, und der heil. Oswald. Unter der Regierung des Kaisers Diokletian lebte in Augsburg eine Mutter, Hilaria mit Namen, mit ihrer Tochter Afra, welche, wie einst Magda lena, ein sündhaftes Leben führte

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1233 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
ist am Kreuz ge storben, lasset mich wenigstens auf der Erde sterben. ^ ist kein anderer Weg zum Himmel, als der Weg der Unschuld oder der Weg der Buße. ' Und so starb er auch, um zu leben im Himmel — am 7. August 1547. Im Jahre 1671 ward er vom Papste Clemens X. in die Zahl der Heiligen versetzt. ^Wie wichtig ist für jeden Menschen die Lehre, r ^ ^ Cajetan auf dem Todbett ausge- Mochen hat: ^Es gibt keinen andern Weg zum Himmel, als den der Unschuld oder den der Buße. ^ Wenn also dre Unschuld verloren

wnrde, bleibt nur mehr der letztere Weg. der der Buße übria Wie steht es nun mit der Buße? Hast du ernstlich an gingen, Buße zu thnn? Fange sogleich an, noch hast du Zeit, morgen vielleicht keine mehr! Der 8. August. Die heil. Märtyrer Cyriak, Largus und Smaragdus. Der römische Kaiser Diokletian erklärte bei seiner Erhebung auf den Kaiserthron seinen Jugendfreund und Waffengenossen Maximian zum Mitregenten. Dieser wollte seinem Wohlthäter dafür durch einen herrlichen Palast ein Denkmal stiften

Lucina auf dem Land gute der letztern in steinernen Särgen begraben. Das ist das Gebot des Herrn, daß wir ein ander lieben, einander helfen die Bürde tragen, einander im Herrn erbauen durch Wort und Bei spiel, und für einander beten. Wie viel haben diese hl. Märtyrer gelitten, um sich die ewige Selig keit zu erringen! Auch für uns sind die Leiden, wenn wir sie geduldig ertragen, eine Leiter, auf der wir in den Himmel gelangen. Der 9. August. Der heil. Roman, Soldat und Märtyrer. Der hl. Roman

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1006 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Leiden und Kämpfe der Kirche t» dieser Zeit (17öS bis auf unsere Tage.) 697 die Bischöfe zerstreut! . . Rom, mein Volk! . . Die Kirche! ach! die Kirche! . . Das ist's, was mich Tag und Nacht quält. In welchem Zustande muß ich sie hinterlassen!' — Er brachte fast ganze Tage im Gebete zu, und auch wahrend der Nacht hörte man ihn Psalmen sprechen und fle auf den Zustand, in dem er sich befand, anwenden. Am 20. August bekam er höchst schmerzliches Erbrechen, und andere nicht minder heftige Anfälle

in die Hand seines Schöpfers legte, den 29. August 1799 um 1 Uhr 25 Minn- ten nach Mitternacht. Er war 81 Jahre, 8 Mo nate und 2 Tage alt. Im nächsten Kapitel werden wir erzählen, wie der Herr seiner Kirche, ungeachtet der mißlichen Lage der Dinge, bald ein neues Oberhaupt gab an Pius VII. Doch auch der neue Papst und mit ihm die ganze Kirche sollte neuerdings den Leidens kelch trinken. Die Veranlassung nnd der Vellens 88

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1238 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
zu er langen. Wir wissen ja, was der hl. Angnstin über Maria sagt: „Es ist unerhört, daß Einer, der mit Vertrauen sich an Maria gewendet hat, von der göttlichen Mutter nicht erhört worden wäre/ Sie ist die Zuflucht der Sünder, die Trösterin der Be trübten! Beten wir oft mit dem hl. Eph.äm: Steh' mir jetzt nnd allzeit bei, o göttliche Mutter, du Mutter der Barmherzigkeit! Errette mich, o heilige uud unversehrte Jungfrau! aus aller Roth, und i. August. von allen Versuchungen des bösen Geistes. Sei mei

,.e Fürsprecherin in der Stunde des Todes, und bewahre mich vor dem unauslöschlichen Feuer! Wür dige dich, o gütigste Mutter! mich zur Anschauung und Glorie deines Sohnes aufzunehmen!' Der 1K. August. Der heil. Rochus, Bekenner. Gegen das Ende des dreizehnten Jahrhunderts wurde dieser Heilige zu Montpellier in Frankreich von sehr vornehmen uud ebenso gottesfürchtigen El tern geboren. Da sie lange ohne Kinder lebten, so betrachteten sie das Söhnlein als eine Frucht ihres eifrigen Gebetes, und waren daher

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1040 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
steht auch noch ein unan sehnliches Kirchlein mit einem ganz zerstörten Klo ster, in dem der heil. Johannes von Matha (sieh die Legende am 8. Februar) wohnte und starb. IV. Der Esquilin. Das römische Brevier erzählt uns am 5. August folgende Legende: Es lebte in Rom mit seiner frommen Gattin in heiliger, aber kinderloser Ehe der Patrizier Johannes- Da er keinen Erben sei nes sehr großen Vermögens hatte, war sein und seiner Frau anhaltendes Bitten, daß ihm die hei lige Jungfrau offenbaren möchte

, auf welche Weise er die ihr. am meisten gefällige Anwendung seines Vermögens machen könnte. In der Nacht vom 5. August hatte der fromme Patrizier ein Traum gesicht, in dem ihm die heilige Jungfrau erschien und sagte, daß er auf dem Platze, wo er am fol genden Morgen Schnee finden werde, ihr zur Ehre 82*

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1241 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
also vor Allem das Reich Gottes und dessen Gerechtigkeit; alles Uebrige wird euch als Zugabe beigelegt werden/ (Matth. 6.) Der 20. August. Der heil. Bàrd, Abt und Kirchenlehrer. Der hl^ Bernard, mit dem Beinamen „der Honig- triefende Kirchenlehrer hochberühint durch seine große' Heiligkeit, wie durch seine apostolische Thätigkeit. stammt? aus dem Hause der Grafen von Chatillon, und ward im Jahre 1091 in Burgund geboren. Ein wunderbarer Traum erschreckte vor seiner Geburt dessen Mutter; ihr träumte nämlich, ste trüge

einen Hund i» ihrem Schooße, der nimmer zu bellen auf hörte. Als ihr aber ein frommer Diener Gottes bedeutete, daß ihr noch nicht geborner Sohn einst die Heerde des Herrn hüten, und nimmer aufhören werde, gegen die Feinde des Glaubens und der Kirche sich zu ereifern; so hatte sie für ihn von August. iß? nun an die zärtlichste Vorliebe, und war äußerst bemüht, ihn heilig zu erziehen. Zu Chatillon be suchte der junge Bernard die Schulen; bald über traf er alle seine Mitschüler nicht nur in den Wis

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