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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
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Seite 64 von 156
Autor: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Ort: Wien
Verlag: Graeser
Umfang: XI, 140 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. X - XI
Schlagwort: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Signatur: II 102.762 ; D II 102.762
Intern-ID: 131562
— 5i - zur »Regensburger Hütte« am Fuße der Geißler-Spitzen- ab zweigt, hat wie die Ulricher Gasthöfe durchaus deutschen Betrieb. Die »Gemeindevorstehung:« veröffentlicht ihre Be- kanntmachungen in deutscher Sprache; ebenso ist die staat liche Schnitz-Schule, verbunden mit der Muster-Ausstellung des k, k. Handelsmuseums, eine deutsche Unterrichtsanstalt. In der Kirche wird nur »einigemale im Jahre«, wie mir der Herr Curat versicherte, deutsch, im übrigen italienisch ge predigt

. Auf dem Friedhofe findet man auch hier eine Anzahl deutscher Grabinschriften, besonders der (im übrigen echt grödnerischen) Familien Insam, Riffeser, Demetz und Vinatzer. Für die Volksschule gilt dasselbe, was bei St. Ulrich angeführt wurde, jedoch mit der Abweichung, dass — nach mir mündlich gegebenen Aufschlüssen — der italienische Unterricht sich hier auf wöchentlich bloß 2 Stunden erstreckt; die Er folge des deutschen Unterrichts kann der Fremde auch aus Anlass des: »Bitte um einen Kreuzer

, sondern auch der deutschen Sprache mächtig sein musste. Damals war nämlich St. Christina der Hauptort des Thaies und zwar auch in kirchlicher Beziehung.*) St. Maria in Wolkenstein, aus mehreren Häuser gruppen bestehend, ist die letzte (oberste) Gemeinde des Thaies. Am Eingang in das gegen Norden zu sich erstreckende Wolken steiner oder Langethal liegen links an -den Steilwänden der Stevia-Alpe die Trümmer der ehemaligen Burg Wolkenstein, der Geburtsstätte des deutschen Minnesängers Oswald von Wolkenstein. Seinen Sitz

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