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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1898
¬Das¬ deutsche Volkstum und die deutsche Schule in Südtirol
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Seite 74 von 156
Autor: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Ort: Wien
Verlag: Graeser
Umfang: XI, 140 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. X - XI
Schlagwort: g.Südtirol ; g.Deutsche ; z.Geschichte
Signatur: II 102.762 ; D II 102.762
Intern-ID: 131562
— 6i — Die Notwendigkeit, das Deutsche zu verstehen und zu spre chen, wird weiter wesentlich durch den Fremdenverkehr bedingt. Denn die Besucher des Thaies sind fast ausschließlich Deutsche. So sind denn auch alle bessern Gast- und Wirtshäuser auf deutschem Fuße eingerichtet. Noch mehr als es jetzt schon der Fall ist, wird Evas in den Kreis des deutschen Verkehrs hinein gezogen werden, wenn der großartige Plan des Baues der »Dolomitenstraße« durchgeführt sein wird. Durch das Eggen thal

Ausgangspunkte für Passübergänge (Sella- und Pordoi-Joch, Fedajapass etc.), für Bergbesteigungen (Langkofel, Boé in der Sellagruppe, Marmolada etc.) und für den Besuch benachbarter Thäler. *) Die deutschen Alpenvereine haben hier eine große natio nale Aufgabe zu erfüllen. Es scheint mir von Bedeutung, dass gerade 3 bayerische Städte ihre Unterkunftshäuser in diese Wunder der-Dolomitenwelt vorgeschoben haben. Der Regens burger Hütte am Fuße der Geißlerspitze ist bereits Erwähnung geschehen. — Hauptsächlich

durch die Bemühungen des Herrn *) Das Gasthaus des Dantone in Canazei führt zwar die deutsche Bezeichnung »Zum Edelweiß«, aus dem Schilde glänzt dem Besucher das Wahrzeichen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins entgegen, auch die Bedienung ist deutsch; aber inbezug auf Reinlichkeit und Preis berechnung huldigt man dort recht — italienischen Gewohnheiten!

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