¬Die¬ Glocken von Hochwald.- (Erzählungen vom Reimmichl)
„Hart, das gerade nicht,- aber er ver- langt alleweil dringender, daß ich heiraten soll. Ich werde sonst zu alt, sagt er, und er braucht einen Menschen, den er ordentlich in die Wirt- schaft einführen sann, solange er selbst noch beim Zeug ist. — Schon hat er einen Bräu tigam für mich ausgesucht, den jüngeren Post- meisterssohn in Zweibrücken, den soll ich kurz, kreuz nehmen. Jetzt, was sagst denn dazu? Hast gar keine Sorge, daß ich dir verloren geh'?' Der Sonnleitner erblaßte jäh und schwieg