„hoio, wer ist da oben? Was geht im Walde vor?' Der Tischler, der auf dem äußersten linken Flü gel arbeitete und sogleich die Stimme de» alten Waldebners eànnte, schrie hinab: „halt, halt! Tu' keinen Schritt weiter, sonst kommst ins Unglück. Da sallen überall Bäume und kugeln Steine.' Drunten ertönte ein dumpfe» Grunzen, bann war nichts mehr zu hören. Nach einer halben Stunde taucht« plötzlich der Waldebner, von seinem jüngeren Sohne begleitet, unmittelbar neben den Holzhauern auf. Sie wa ren
links drüben heraufgestiegen und hatten fich in einem weiten Bogen dem Platze genähert. Als sie zur Stelle kamen, brach eben wieder eine ganze Baumreihe mit tosender Wucht zur Grde. „Himmelstern,' lärmte der Waldebner, keu chend vor Müdigkeit und Grimm, „was wird denn hier für ein Frevel getrieben? Für ein gottserbärmlicher Frevel mit dem Walde?' ,^>er Wald kümmert dich einen Pfifferling. Blas' nicht, was dich nicht brennt,' schrie ihn der Tischler an. ,^lh, bist wohl du's?' schnaubt« der Bauer
; „Hab' mi^s schon gedacht, daß die ganze kumpen- slppe beieinander ist. Die Schlechtigkeit steht euch gleich.' Donner und Montoria,' kochte der Tischler, 3Z4