10 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
¬Der¬ alte Wappenturm zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WTI/WTI_9_object_3990126.png
Seite 9 von 17
Autor: Redlich, Oswald / von Oswald Redlich
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 15 S.. - 2., neubearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahresbericht des Innsbrucker Verschönerungsvereines ; 26
Schlagwort: c.Innsbruck / Wappenturm
Signatur: II 101.951
Intern-ID: 236014
Mehrerin'. Einst war ans der entsprechenden Stelle der andern Seite auch Maximilians Titel vorhanden und ist erst durch den vorspringenden ersten Stock des Wappenhanses daneben beseitigt worden '). Der Körper des Turmes trägt nun den Hauptschmuck an Wappen. Um die gewaltige Menge der österreichisch-habsbnrgifchen Besitztitel ver sinnbildlichen zu können, wurden die Räume zu beiden Seiten der Turm-- fenster durch eine Art von Lisenen in je drei Mauerstreifen geteilt, in welche nun im ganzen

, als die fürnehmsten, Böhmeil und Dalmatien, Kroatien und Bosnien, und in der Mitte, größer als alle übrigen, wie sich gebührt, Ungarn. Maximilian führte ja infolge der Erbeinigung auch den Titel eines Königs von Ungarn, mit welchem der eines Königs von Croatien, Dalmatien und Bosnien verbunden war. Böhmen aber, Mäh ren 2) und Schlesien, unter K. Albrecht II. mit Österreich vereinigt, sollten ebenfalls nach älteren Verträgen an dieses fallen. Links oben zu äußerst ist der Schild von Altösterreich, der Babenberger

, nach unten reihen sich die Wappen der altösterreichischeu und Habsburgischen Lande. Zur Er klärung der vielleicht weniger bekannten Namen bemerken wir, daß Pfirt eine Grafschaft im Süden des Elsaß war, welche durch Johanna, die Gemahlin Herzog Albrecht II., an Österreich kam. Portenau ist Schloß und Herrschaft Pordenone in Friaul, unter Windifch-Mark ist das süd lichste Steiermark und nördliche Kram zu verstehen, beide wurden schon von den letzten Babenbergern erworben, letzteres freilich nur als Titel

1