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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Seite 124 von 228
Autor: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 211 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran
Signatur: II 102.663 ; II 65.413
Intern-ID: 137394
zutreiben. In seinem umfassenden Bericht 16 ) von Jahre 1890 und 1891 „Die Fahr straße nach Passeyer' schlug Bürgermeister Weinberger alle Zweifler und Nörgler und bewies die große Rentabilität der neuen Straße 17 ). Die Trassierung der einzelnen Teilstrecken wurde von den Ingenieuren Huber, Guxschner, Rehorowsky und Scheiber unter Aufsicht des Bauxates Thaler durch geführt. Am 19. November 1891 konnte bereits die erste Teilstrecke Meran-Zenoberg eröffnet werden 18 ). Am 30. August 1895

genehmigte der Landtag endlich den Bau der Passeyerstraße und ihrer Nebenstraßen (nach Moos und Platt). — Im November desselben Jahres wurde mit dem Bau der Straße im Riffianer Walde begonnen und die Strecke Riffian- Saltaus im Juni 1896 dem Verkehr übergeben. Im selben Monate wurde auch die Strecke Zenoberg-Riffian in Angriff genommen und im Oktober vollendet. Auch die Strecke von Saltaus bis zum Wolfenknott o Quellenhof) war zur selben Zeit in Arbeit genommen worden und war Ende August 1897

vollendet 18 ). Die Eröffnung der Straße an diesem Tage, zu der auch der Kaiser, der Statthalter und viele andere Festgäste erschienen waren, wurde gemeinsam mit der Einweihung der neuen Hoferkapelle 20 h beim Sandhof im Rahmen einer Landes- feier mit Festschießen vollzogen. Drei Jahre später, am 17. August 1902 konnte auch die unter der Leitung des Landesingenieurs Mittempergher vom Bauunternehmer Nicolussi mit einem Kosten- aufwande von 140.000 Kronen erbaute 7 Kilometer lange Nebenstraße von St. Leon

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