Stand und Aufgabe der urgeschichtlichen Forschung im Oberetsch.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 6)
Seite 60 von 82
Autor:
Pittioni, Richard / Richard Pittioni
Ort:
Bolzano
Verlag:
Verl.-Anst. Athesia
Umfang:
68, VIII S. : Ill., Kt.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Südtirol ; s.Archäologie ; <br />g.Südtirol ; s.Vor- und Frühgeschichte ; s.Funde
Signatur:
D II Z 193/Beih.6 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.6 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.6
Intern-ID:
166883
über die verschiedenen Siedlungsarten zu bekommen, da nicht anzunehmen ist, daß jede Anlage in gleicher Weise gebaut wurde. So würde man dann sehen, ob der Hochbühel bei Merano wirklich ein Heiligtum trug, ob die von Inner ebner erschlossene Ortungsanlage auf dem Jobenbühel 234 ) ein Seiten stück hat, bzw. ob überhaupt der Deutungsversuch nach einer eingehen den Untersuchung aufrechtzuerhalten ist. und ob es noch ähnliche Anlagen wie am Piperbühel gibt, der durch die Grabung von G h i s- lanzoni als Moorsiedlung
von Bedeutung war 2 ® 8 ). Südlich von Merano liegt der schon öfter erwähnte Hügel von S. Ippolito 539 ). Die Umgebung 234) G. Innerebner, Die Wallburg am Jobenbühel, Der Schiern XV, 1934, S. 233, und Derselbe, Der Jobenbühel, eine zeitweisende Kultstätte der Urzeit, a. a. O. XVIII, 1937, S. 46—50. 235) Ghislanzoni, Notizie degli Scavi 1928, S. 294 ff. 236) 0. M e n g h i n, Neue Wallburgenforschungen in Deutschsüdtirol, MAG. L, 1920, S. 53 ff. 237) A. a. 0., S. 57 ff. v 238) Conrad-Merhart, ASA. 1934