Peter Rießer, der Wildmeister von Hinterriß : ein Lebensbild. - (Grüne Bücher ; 19)
Der Herzog lachte. „Also Schuster und Jäger und Wild dieb und Zchroärzer, eine nette Kombination, das muß ich sagen. Und den Mann schlagen Zie mir vor, kießer?' „Jawohl, Euer Hoheit, den schlag' ich vor und seinen Zpezi, den probst, den zweiten Zohn des Baders in Leutasch und den Raggen-Fux aus Zcharnitz auch noch. Das sind auch Zwei Zchwärzer und Wilderer, aber keiner ist noch erwischt worden, und sonst sind es schneidige Burschen und friedsam und ordentlich, und für die Jagdleidenschaft
, haben mich, weiß Gott, im eigenen Netz gefangen. Ich muß gestehen, die drei Burschen ge fielen mir wohl, aber wer bürgt mir dafür, daß der Schein nicht trügt?' „Euer Hoheit, das nehm' ich auf meinen Ropf, die drei Burschen werden tüchtige Jäger, sollen alle hier in hinter riß eingestellt sein, und als vierten schlag' ich vor den Josef Neuner, einen Prachtmenschen, auch ein Zcharmtzer, der schon seit einem Jahr in Jenbach beim Doktor als zweiter Jäger angestellt ist. Der Doktor sucht aber für ihn einen besseren
Posten, da sein Revier für zwei Jäger doch zu klein ist. Dieser Neuner paßt nach hinterautal, der wird einmal ein guter Oberjäger für Zcharmtz.' ,,Da wäre wirklich der Ersatz für alle vier Ztellen ge funden, das hätte ich nicht gedacht/' erwiderte der Herzog. „Bringen Zie das in kurzen Worten zu Papier, legen Zie
