Peter Rießer, der Wildmeister von Hinterriß : ein Lebensbild. - (Grüne Bücher ; 19)
m die Enge, so daß er das Ltllck abwerfen mußte, um in der Flucht sein heil zu suchen. Oft erklomm er mit minderer Last auf dem Kücken eine Lchermtanne, wo er stundenlang im verborgenen saß, und gar manchmal ver schnauften die herrschaftlichen oder königlichen Jäger in der Nähe seines grünen Versteckes, ahnungslos, wie nahe ihr Erzfeind mit gespannter Büchse jede ihrer Bewegungen beobachtete. Meder schüttelten die Engel das weiße Leilach über die Nutter Erde, und mit dem Brausen des Wintersturms trieb's
auch Peter herab von den Bergen. Es war eine hübsche 5umme blanker Zilbergulden, die ihm der alte Pfund hinten in seiner Lchlafkammer in der Nacht des Kathreintages auf den Tisch zählte. „Da hast' einen schönen Knfang, Bub', da kannst du dir ein gutes Gewand kaufen, pfoaden und Zchuh', bleibt dir noch ein Wesen Geld über, das heb' ich dir auf. Laß jetzt gut sein, peterl, du hast Glück gehabt, es könnt' einmal anders kommen bei der Arbeit, du hast ein heißes Blut, und unsere Jäger sind nicht sauber, lvenn