5 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908-1909
Kajetan Sweth, der Leidensgefährte Andreas Hofers.- (Anno Neun ; 5/Bd. 6/Bd. 7/Bd. 8 u. 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/150948/150948_16_object_4381991.png
Seite 16 von 299
Autor: Peter, Anton ; Wörndle, Heinrich ¬von¬ ; Troger, Adjut / von Anton Peter
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: An den Thermopylen Tirols (Teil 1) / von Heinrich v. Wörndle. An den Thermopylen Tirols (Teil 2) / von Heinrich v. Wörndle. Christian Blattl, Scharfschützenmann von Pillersee / von Adjut Troger
Schlagwort: p.Sweth, Kajetan ; <br />p.Hörwarter, Johann B. ; <br />p.Stainer, Johann J. ; <br />p.Wintersteller, Rupert ; <br />p.Blattl, Christian <1776 - 1856>
Signatur: II 101.824/5-9
Intern-ID: 150948
maiidaiU stellt die Unmöglichkeit weiteren Widerstandes dar und ermahnt die Tiroler, durch Ergebung in den göttlichen Willen sich des ferneren Schutzes des Himmels und der Großmut des Kaisers Napoleon würdig zu machen. Andreas Hofer hatte, seitdem am 29. Oktober der kais. Kurier Josef Freiherr v. Lichteuthurn die Kunde vom Ab schluß des Friedens mit einem Handschreiben des Erzherzogs Johann aus dem Hoflager des Kaisers nach Schönberg ge bracht, eine verhängnisvolle Unselbständigkeit

, die in ihrem blinden Eifer nur im Kampfe bis aufs Messer das Heil des Landes erblickten und alle Friedensnachrichten als Lug und Trug hinstellten. Der grundehrliche Hofer, welcher sich mit dein Gedanken nicht vertraut machen konnte, daß Tirol unter der Fremdherrschaft bleiben und das Volk so große Opfer an Gut und Blut fruchtlos gebracht haben sollte, glaubte solchen Versicherungen nur zu gerne und ließ sich leicht bewegen, neue Aufrufe zu den Waffen zu erlassen. Die Folge dieses Wankelmutes war große Verwirrung

in den Reihen der Tiroler, während die Feinde zielbewußt vorgingen. Der in Innsbruck komman dierende französische General Drouet ließ seine Truppen langsam gegen den Brenner vorrücken, weshalb Hofer am 8. November sein Hauptquartier nach Sterzing verlegte. Als am selben Tage Donay und Sieberer aus Villach in Sterzing ankamen, machten sie dem Oberkommandanten ernste Vorwürfe wegen der neuen Aufgebote Zu den Waffen und

1