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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 135 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
mos. Aber nach 1500 verlautet dann nichts mehr von dieser Post, wie auch Gebs seine Rolle rasch ausgespielt hat. 1504, als Maximilian im April in Augsburg weilt, liegt wieder von da nach Innsbruck eine Post, dio im Mai sogar dupliert wird ’)■ Der erneute Aufschwung’ des Postbefriebes, der mit dem Jahre 1505 anbebt, tritt auf diesen Linien erst 1510 auffallend in die Erscheinung. Die Epoche, die wir hier behandeln, scheint über haupt von der im dritten Teil zu schildernden Blüteperiode

war Herzog Johann Galeazzo bezw. sein Sohn Ludovico Sforza, mit dessen Sclrwester Bianca Maria er sich 1494 vermählte. Die leb haften diplomatischen Beziehungen, die besonders in den ersten Jahren des Bündnisses gepflogen wurden, machten ein intensiveres Verkehrsmittel zum Bedürfnis. Aber bei den gewaltigen Schwierig keiten, die eine regelmässige Post über die Zentralalpen damals natargemäss hatte, wäre eine solche Postverbindureg kaum mög lich gewesen ohne die Initiative des Herzogs von Mailand

, der in seinem Staate schon über ein hoch entwickeltes Postwesen verfügte. 1493 finden wir noch keine Spur einer Post zwischen Mailand und Tirol. Im Juni 1494 taucht dann auf mailändischer Seite das Projekt auf, eine Post zum Hof Maximilians über einen der Bündner Pässe zu legen; am 20. Juni gab Johann Galeazzo Sforza dem Capitano von Lugano den Befehl, für eine Relais station zu Taverneile, auf dem Monte Cenere, ein Haus einzu- riehten, da eine Post zum Hof des römischen Königs gelegt, wer den solle

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