diese Blume gefärbt morde» ist , so find das Verglei chungen^ bei welchen Dinge gegen einander hingezerrt werden, die nichts mit einander zu schaffen haben. Das echt dichterische Bild muß in seinem Wesen eine Metapher sein, und die Metapher ist nichts Anderes als die sofort in die Augen springende Beziehung einer phänomenalen Erscheinung auf eine unsichtbare. Wenn ich zum Bei spiele von einem Menschen, sage, er habe ein sonniges Gemüth, so wird Jeder alsbald dabei an einen Hellen Himmel denken
, wie er uns in diesem Augenblicke über strahlt obwohl der Himmel noch weiter vom Menschen abliegt, als das Veilchen von der Haarlocke. Wenn ich sage, ein solcher Spaziergang wie der heutige sei eine Euelle anregender Gedanken, so giebt der Einblick des Wassers, welches dort, ans dem Felsen hcrvorquirlend, über den Stein ins Meer hinabfließt, die entsprechende Verdeutlichung in der Sinnlichkeit dazu.' „Sollte wirklich das Christenthum in dieser Hinsicht mehr pantheistisch fühlen als die heidnische Poesie?' sagte lächelnd