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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Seite 46 von 132
Autor: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Ort: Wien
Verlag: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Umfang: VI, 122 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Schlagwort: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 102.273
Intern-ID: 87438
, wird sich schwerlich je ermitteln lassen. Diese Gewichtsbestimmung der Sigmund'schen Goldmünze ist insoweit feststehend, als sie den nun bleibenden Verrechnungs ansatz, den sie darstellt, nicht überstiegen haben kann, zugleich aber als dem N ormai gewichte sehr nahekommend anzusehen ist Sie hängt freilich von der noch unsicheren Bestimmung der Wiener Mark jenes Zeitalters ab, worauf ich im Kapitel 7 kurz zurück kommen werde. Erzherzog Sigmund beabsichtigte mit seiner Goldmünze den Gulden der rheinischen Kurfürsten

nachzumünzen und hat sich dabei selbstverständlich tunlichst genau an den rheinischen Fuß seiner Zeit oder an das, was man damals im Verkehr dafür annahm, gehalten» Dean dieser Beisatz ist nötig, da es mit der Genauigkeit der rhei nischen Ausmünzungen selbst schlimm genug bestellt war. In das Jahr 1477 selbst, in dem Erzherzog Sigmund zu Meran wohl die ersten Proben seiner Goldmünze machen ließ, fallt jene charakteristische Verhandlung von Abgeordneten der rheinischen Kurfürsten und der wichtigsten

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Seite 25 von 132
Autor: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Ort: Wien
Verlag: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Umfang: VI, 122 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Schlagwort: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 102.273
Intern-ID: 87438
es urkundlich zum ersten Male genannt in dem Pachtvertrag für die Münze von Meran vom 2. Mai 1361. 31 ) Auch der Fierer bleibt weiterhin ein ständiger Bestandteil des Tiroler Geldwesens, als Kleinmünze um so wichtiger, sowie die Pernermünze daraus verschwindet. Im allgemeinen erhält sich die Tiroler Silbermünze stets auf solidem Fuße, 32 ) streng überwacht und mit häufigen Klagen begleitet von den Landboten. Drittes Kapitel. Münzgescliichte Tirols unter Erzherzog Sigmund Ms zur Eröffnung der Haller

, nicht zu vergessen des außerordentlichen Fortschrittes in der künstlerischen Ausstattung. 30 ) Ladurner 41. 31 ) Ladurner 33. Nach den Funden wurden Fierer jedoch schon von K. Friedrich (gestorben 1335) ausgeprägt. Bus son, in Num. Ztschr. X (1878), 339, Aram. 24. Die Sammlung Graf Enzenberg besitzt auch einen Perner Sigmunds. S2 ) Vergi. Anhang III die Tabelle I in den Posten von 1361 bis 1421. 8 3) Zur Übersicht dienen folgende Daten: 1427, Herzog Sigmund, Sohn Herzog Friedrichs mit der leeren Tasche, geboren

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Seite 28 von 132
Autor: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Ort: Wien
Verlag: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Umfang: VI, 122 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Schlagwort: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 102.273
Intern-ID: 87438
Sigmund sparsam ausgebracht worden war, 42 ) weiter auf das Münz- wesen keinen Einfluß geäußert haben konnte. Unaufgeklärt bleibt einstweilen die in diesem Erlasse enthaltene Valvation der Gnldeumünze, des Dukatens mit 5 Pf. P. gleich 60 Kr. und des rheinischen Guldens mit 4 Pf. gleich 48 Kr. Sie fällt ans der Kursbewegung des Zeitalters gänzlich heraus, denn nach Tabelle II steigen die damaligen Kurse von 72 und 59 Kreuzern immer noch weiter und erreichen für den rh. ii. im Jahre 1473

selbst den Ansatz von 60 Kr., der dann stabil bleibt und in Tirol zur Grundlage eines völlig neuen Münz- und Kechnungssystemes wird (s. u.). Es scheint, daß diese Valvation einen besonderen münzpolitischen Hintergrund gehabt hat, wie namentlich das auffallende Festhalten des Kurses von 48 Kreuzer für den Gulden rheinisch in den Münzraitungen und Silbereinkäufen der 1460er Jahre vermuten läßt. (Vergi Ta belle II und unten Note 76.) Der Münzbefund stimmt übrigens annähernd, denn die Strich probe eines Sigmund

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