¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
bestimmten den Kaiser von Frankreich nicht nur cine kath egorische, sondern auch die sch le uni gste Erklärung hierüber ; u forder n. Die wiederholten Nachrichten, welche Napoleon von allen Seiten erhalte, setzten ihn in die Nothwendigkeit, die Ausführung seiner Plane gegen England einzustellen. Oesterreich habe also eben so viel gethan, als hätte es Feindseligkeiten angefangen ; denn es habe die stärkste Diversion zu Gunsten Englands gemacht. Oesterreich ziehe in Tirol eine Armee zusammen
, nachdem Frankreich die Schweiz geräumt habe; es halte in Italien 72,(XX.) Mann, während Frankreich nur 50,à) daselbst habe, wovon überdies; 15,0R) Mann in Neapel ständen. Hierin liege vorzüglich der Grund, der den Kaiser Napoleon bewege, seine Entwürfe gegen England aufzugeben. In der Boraus setzung, baß Oesterreich aufrichtig den Frieden wünsche, fordere der Kaiser von Frankreich.- am Daß die Regimenter, welche nach Tirol verlegt worden seien, wieder abberufen würden, und daß in diesem Lande